Folgen der Corona-Krise Millionenbetrag – BVB rechnet mit hohem Minus

Auf dem Transfermarkt war der BVB in diesem Sommer zurückhaltend. Klasse statt Masse, lautete das Motto. Doch trotz Corona-Sparzwang erwartet der BVB einen hohen Fehlbetrag.
Borussia Dortmund kalkuliert für das kommende Geschäftsjahr 2020/21 mit einem Fehlbetrag von 70 bis 75 Millionen Euro. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht des an der Börse notierten Fußball-Bundesligisten für das abgelaufene Geschäftsjahr hervor.
BVB prognostiziert Rückgang
Demnach sorgen die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie laut Geschäftsführung für "hohe Planungsunsicherheit". So verwies der BVB auf ein "eingeschränktes Ticketkontingent" und eine zu erwartende "verhaltene Transferperiode, welche das Ergebnis aus Transfertätigkeit im Vergleich mit dem Vorjahr deutlich verringern würde".
Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hatte schon im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Konzernfehlbetrag in Höhe von 43,9 Mio. Euro ausgewiesen, bei einer Bruttokonzerngesamtleistung von 486,9 Millionen Euro. Diesbezüglich prognostiziert der BVB einen Rückgang auf 388 Millionen Euro.
- Nachrichtenagentur dpa