t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Bundesliga – Dank Alario: Bayer Leverkusen ringt FC Augsburg nieder


Bundesliga am Montag
Dank Alario – Leverkusen ringt Augsburg nieder

Von sid, dpa, dd

Aktualisiert am 27.10.2020Lesedauer: 3 Min.
Leverkusens Alario feiert seinen Treffer gegen den FC Augsburg.Vergrößern des BildesLeverkusens Alario feiert seinen Treffer gegen den FC Augsburg. (Quelle: dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Werkself bleibt in der aktuellen Bundesliga-Saison ungeschlagen. Beim Erfolg gegen die Fuggerstädter läuft in der ersten Halbzeit alles nach Plan für Bayer – nach der Pause aber wird es eine Achterbahnfahrt.

Arbeitssieg für Bayer Leverkusen: Die Werkself gewann im Montagsspiel der Bundesliga 3:1 (1:0) gegen den FC Augsburg und bliebt in der laufenden Saison ungeschlagen. Lucas Alario mit einem Doppelpack (16./Handelfmeter, 74.) und Moussa Diaby (90.+3) sorgten für den Sieg der Mannschaft von Trainer Peter Bosz, Daniel Caligiuri (51.) konnte nur zwischenzeitlich für die Gäste ausgleichen.

Damit springt Leverkusen auf Platz vier – und blieb dazu auch im 19. Aufeinandertreffen mit Augsburg unbesiegt. Es war zudem der fünfte Sieg in Folge gegen die bayrischen Schwaben. "Wir sind super ins Spiel gekommen und haben nichts anbrennen lassen. In der zweiten Hälfte wäre das Spiel fast gekippt. Danach haben wir es aber gut gemacht. Am Ende war der Sieg verdient", sagte Leverkusens Julian Baumgartlinger dem Streamingdienst DAZN. Enttäuscht war dagegen Augsburgs Kapitän Jeffrey Gouweleeuw: "Leverkusen spielt guten Fußball. Wir haben gut dagegen gehalten, aber es hat nicht gereicht." Dabei wusste der FCA durchaus zu überzeugen, mit frühem Pressing bereiteten die Gäste Bayer einige Probleme.

Gegen den FCA musste Bosz erneut auf Kapitän Charles Aranguiz (Achillessehnenprobleme), Santiago Arias (Wadenbeinbruch), Paulinho (Kreuzbandriss) und Stürmer Patrik Schick (Muskelfaserriss) verzichten. Im Vergleich zum 6:2 beim Europa-League-Auftakt gegen OGC Nizza am vergangenen Donnerstag ersetzte Bosz einzig Wendell durch Daley Sinkgraven auf der Linksverteidigerposition – Rückkehrer Herrlich standen mit Ausnahme der verletzten Jan Moravek und Alfred Finnbogason alle Spieler zur Verfügung.

Augsburg startete offensiv

Die Anfangsviertelstunde gehörte den Augsburgern, die in einem variablen 4-4-2 agierten. Vor allem Michael Gregoritsch lief viel, brachte sich links wie rechts offensiv auffällig ein. Sein Abschluss bei seiner ersten Torraumszene ging jedoch weit vorbei (7.). Leverkusen wurde zunächst nur in Person von Leon Bailey auffällig, der FCA-Schlussmann Rafal Gikiewicz aus der Distanz direkt in die Arme schoss (12.).

Es brauchte einen unglücklichen, aber berechtigten Handelfmeter, um Bayer richtig ins Spiel zu bringen. Augsburgs Verteidiger Raphael Framberger sprang der Ball an den ausgestreckten Arm – Alario verwandelte, auch wenn Gikiewicz die Ecke antizipierte.

In der Folge verpassten es die Rheinländer, zu erhöhen: Bailey (19.) und Nadiem Amiri (28.) scheiterten am starken Gikiewicz. Niederlechner (27.) hatte bei einem schönen Schuss aus der Drehung den Ausgleich für den FCA auf dem Fuß. Verletzungsbedingt musste Bosz reagieren, weil sich Ex-Kapitän Lars Bender bei einem Luftzweikampf am Nacken verletzte. Ihn ersetzte Aleksandar Dragovic. Kurz vor der Pause hätte Alario (45.) erhöhen können, rutschte in aussichtsreicher Position aber aus.

Diaby vergab die Top-Chance nach dem Seitenwechsel

Nachdem Diaby sich kurz nach dem Seitenwechsel, statt selbst zu schießen, für einen unnötigen Querpass vor dem Tor entschieden hatte, nutzte Augsburg die fehlende Konsequenz aus. Caligiuri ließ den zu passiven Sinkgraven stehen und platzierte den Ball ins kurze Eck.

Generell wirkte Augsburg etwas frischer, Leverkusen schien die Nizza-Partie noch in den Beinen zu haben. Bosz musste Mitte der zweiten Halbzeit reagieren, brachte das Toptalent Florian Wirtz für den enttäuschenden Exequiel Palacios.

Und Wirtz trat direkt in Erscheinung: Freistehend tauchte der 17-Jährige vor dem glänzend reagierenden Gikiewicz auf, den Nachschuss knallte Bailey an die Latte (66.). Alarios Kopfball (72.) landete am Pfosten, der zweite Versuch kurz später nach einem schönen Freistoß im Netz.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website