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Schalke 04: Bundesliga-Studie – Das macht Christian Gross anders


Studie: Das macht Schalke 04 in der Bundesliga anders

Von dpa
Aktualisiert am 22.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Christian Gross: Hier klatscht der S04-Trainer mit Spieler Amine Harit, nach dessen Auswechslung, ab.Vergrößern des BildesChristian Gross: Hier klatscht der S04-Trainer mit Spieler Amine Harit, nach dessen Auswechslung, ab. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Jedes Team in der Bundesliga hat seine eigenen Strukturen. Das zeigt auch eine Studie, die sich mit dem Wechsel-Kontingent beschäftigt hat – Schalke und Leverkusen sind sich überraschend ähnlich.

Die Trainer in der Bundesliga haben das erhöhte Wechsel-Kontingent in der Hinrunde teilweise bei Weitem nicht ausgeschöpft. 85 Aus- bzw. Einwechslungen wären rechnerisch pro Team in den 17 Spielen möglich gewesen. Am nächsten an den Maximalwert kam Pellegrino Matarazzo heran. Der 43 Jahre alte Coach des Liga-Rückkehrers VfB Stuttgart nahm 79 Wechsel vor, wie eine statistische Erhebung des Instituts für Spielanalyse aus Potsdam ergab.

Am wenigsten wechselten die Trainer des Tabellenletzten FC Schalke 04 mit 57 Mal aus. Interessant dabei: Nicht ein einziges Mal machten David Wagner, Manuel Baum, Huub Stevens und Christian Gross von den fünf möglichen Wechseln Gebrauch, auf die sich im Mai vergangenen Jahres die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) geeinigt hatten.

Auch Leverkusen wechselte seltener

In Deutschland sind in der Bundesliga fünf Wechsel bis zum Ende dieser Spielzeit erlaubt. Die erhöhte Anzahl an Auswechslungen soll die Belastungen durch die engen Spielpläne in der Corona-Pandemie zu kompensieren helfen.

Neben Schalke zählt der Tabellendritte Bayer 04 Leverkusen zu denen, die am wenigsten wechselten. Peter Bosz tauschte ebenfalls nur 57 Mal im Spiel, anfangs noch öfter mit 14 Auswechslungen in den ersten drei Saisonspielen. In den vergangenen fünf Partien wechselte Bosz höchstens dreimal – so viel wie sonst eigentlich nur erlaubt ist.

Teams mit weniger Wechseln haben mehr Verletzungen

Bemerkenswerterweise gehören Schalke und Leverkusen, die Teams mit den wenigsten Wechseln, zu den Mannschaften mit vielen verletzten Spielern. Zwölf Profis sind es laut der Erhebung bei den Schalkern, die sich seit Saisonbeginn verletzt haben. Elf sind es bei der Werkself aus Leverkusen.

Der Statistik zufolge wurden in der gesamten Hinrunde 1.229 Wechsel vorgenommen – 10,6 Prozent (131) davon verletzungsbedingt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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