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Ex-Fußballprofi Kevin Pannewitz arbeitet in Berlin als Straßenfeger


Früherer Wolfsburger
Ex-Fußballprofi Pannewitz arbeitet als Straßenfeger

Von dpa, t-online
29.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Kevin Pannewitz: Der frühere Fußballprofi arbeitet in Berlin als Straßenfeger.Vergrößern des BildesKevin Pannewitz: Der frühere Fußballprofi arbeitet in Berlin als Straßenfeger. (Quelle: Christoph Worsch/imago-images-bilder)
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Neun Jahre ist es her, dass Kevin Pannewitz kurz vor dem Sprung in die Bundesliga stand – doch daraus wurde nichts. Mittlerweile geht der 29-Jährige wieder einem normalen Beruf in Berlin nach.

Nach Ausflügen in Reality-Fernsehshows und andauernden Gewichtsproblemen ist der ehemalige Fußballprofi Kevin Pannewitz wieder bei der Stadtreinigung in Berlin gelandet. "Ich arbeite bei der BSR Stadtreinigung als Straßenfeger. Ich verdiene 1.100 und Zerquetschte netto, ich habe 1.200 Stunden im Jahr, die ich arbeiten muss", sagte der 29-Jährige in einer Instagram-Story seinen knapp 14.000 Followern am Donnerstag: "Wenn ich gut bin, kann ich übernommen werden. Wenn ich scheiße bin, dann nicht."

Früher bereits Erfahrungen als Möbelpacker

Pannewitz galt beim FC Hansa Rostock in der 2. Liga einst als großes Talent und stand beim VfL Wolfsburg unter Felix Magath 2012 vor dem Sprung in die Bundesliga. Disziplinlosigkeiten und Gewichtsprobleme verhinderten jedoch, dass er sich durchsetzte. Der Alltag des Familienvaters sieht nun ganz anders aus als der eines Berufssportlers. "Ich stehe jeden Tag um vier Uhr auf, von Montag bis Freitag erst mal. Das ist es erst mal. Viele fragen, was ich mache, was ich tue. Bevor ich jedem einzeln antworte, hier das Video", sagte Pannewitz in seiner orangenen Arbeitskleidung.

Mittelfeldspieler Pannewitz hatte es 2018 beim FC Carl Zeiss Jena zurück in die 3. Liga geschafft. Zuletzt spielte er beim FC Amed in Berlin in der 9. Liga. "Ich bin zwar fett, aber für die Kreisliga reicht es noch", hatte er dem Magazin "11 Freunde" im Vorjahr gesagt. 2020 gewann Pannewitz als Sieger der RTL-Sendung "Kampf der Realitystars" 50.000 Euro. Um finanziell über die Runden zu kommen, hatte er schon ab 2015 bei der Stadtreinigung gearbeitet, zudem sammelte er auch mehrere Jahre lang Erfahrungen als Möbelpacker.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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