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Folgen der Corona-Pandemie - Baumann: Werder-Finanzsituation nicht existenzbedrohend


Folgen der Corona-Pandemie
Baumann: Werder-Finanzsituation nicht existenzbedrohend

Von dpa
Aktualisiert am 15.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Hält die finanzielle Situation bei Werder Bremen nicht für existenzbedrohend: Geschäftsführer Frank Baumann.Vergrößern des BildesHält die finanzielle Situation bei Werder Bremen nicht für existenzbedrohend: Geschäftsführer Frank Baumann. (Quelle: Carmen Jaspersen/dpa./dpa)
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Bremen (dpa) - Geschäftsführer Frank Baumann hält die schwierige finanzielle Situation bei Werder Bremen nicht für existenzbedrohend. "Nein, das ist sie nicht", sagte der 45-Jährige dem NDR.

Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist hat auch wegen ausbleibender Zuschauereinnahmen in der Corona-Krise große finanzielle Probleme. "Alle Clubs in der Liga, im Fußball haben Einnahmeausfälle in einer noch nie da gewesenen Dimension zu verkraften. Dass man sich da Liquidität verschaffen muss, ist ganz normal", sagte Bauman bei Sky.

Um diese zu lösen, geben die Norddeutschen unter anderem eine Mittelstandsanleihe heraus. In seinem Prospekt zur Anleihe, die Werder ab dem 17. Mai auch Privatanlegern anbietet, ist im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie von einem wesentlichen Bestandsrisiko für den SV Werder Konzern die Rede. "Wir sind sehr, sehr optimistisch, dass wir die Liquidität beschaffen, um die Insolvenz zu vermeiden, dass wir die Lizenz natürlich auch bekommen", sagte der Werder-Geschäftsführer. Man sei da auf einem "sehr, sehr guten" Weg.

In einer ersten Phase hatten die Bremer mit der Anleihe bei institutionellen Investoren bereits einen zweistelligen Millionenbetrag eingenommen. Insgesamt beträgt das Emissionsvolumen bis zu 30 Millionen Euro.

"Wir sind optimistisch, dass die Anleihe auch in der zweiten Phase dementsprechend gut angenommen wird und dann hätten wir schon einen wichtigen Finanzierungsbaustein sicher, der uns dann nicht nur die Lizenz für die nächste Saison – egal ob erste oder zweite Liga – ermöglicht, sondern eben auch sicherstellt, dass wir in der nächsten Saison genügend Liquidität haben werden, um unsere Rechnungen, unsere Gehälter zahlen zu können", sagte Baumann.

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