Nach Abschied DFL-Chef Seifert findet neue Aufgabe

Noch ist Christian Seifert Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, doch zum Jahresende gibt er diesen Job auf. Nun ist auch klar, dass er der Sportwelt erhalten bleibt: Ebenso als Funktionär.
Christian Seifert ist einstimmig zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Stiftung Deutsche Sporthilfe gewählt worden. Der 52-Jährige, der zum Jahresende als Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausscheidet, folgt offiziell am 1. Oktober auf Werner E. Klatten, der nach knapp 13 Jahren den Vorsitz altersbedingt weitergibt.
Vor der Wahl hatte das Kuratorium der Stiftung Seifert satzungsgemäß zum Mitglied des Aufsichtsrats ernannt. Klatten hatte den gebürtigen Rastatter Ende Mai selbst für seine Nachfolge vorgeschlagen.
"Eine der profiliertesten Managerpersönlichkeiten gewonnen"
"Die Deutsche Sporthilfe liefert einen unverzichtbaren Teil der Unterstützung von Athletinnen und Athleten in der internationalen Spitze oder auf dem Weg dahin, sagte Seifert: "Die Förderung dieser Vorbilder im Sport weiter zu verbessern, deren Chancen auf sportliche Erfolge zu erhöhen und damit positive Impulse für die Gesellschaft zu setzen, ist auch weiterhin die zentrale Aufgabe für den Vorstand, das Team und alle Gremien der Sporthilfe."
Klatten, der einstimmig zur Wahl zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats der Sporthilfe durch das Kuratorium vorgeschlagen wurde, betonte: "Mit Christian Seifert hat die Sporthilfe eine der profiliertesten Managerpersönlichkeiten Deutschlands für die Stiftung gewonnen. Seine große Erfahrung im Zusammenspiel von Spitzensport und Wirtschaft, seine Ideen und sein ausgeprägtes Netzwerk werden dazu beitragen, den eingeschlagenen Weg der Sporthilfe erfolgreich fortzuführen."
- Nachrichtenagentur SID