Eintracht Frankfurt vor Stürmertransfer von Kolo Muani – kommen weitere Spieler?

Eintracht Frankfurt hat die Hinrunde mit drei Siegen am Stück beendet, spielt wieder um die europäischen Plätze mit. Auf den Erfolg ausruhen wollen sich die Hessen aber nicht.

Eintracht Frankfurt steht übereinstimmenden Medienberichten vor einem Transfer von Randal Kolo Muani (23). Der junge Stürmer vom FC Nantes wird schon seit einiger Zeit mit der SGE in Verbindung gebracht, nun könnte es Vollzug geben. Das berichten "Transfermarkt" und der italienische Transfer-Journalist Fabrizio Romano übereinstimmend.

Wann Muani wechseln soll, geht aus den Berichten nicht hervor, wahrscheinlich ist aber von einem ablösefreien Transfer im Sommer die Rede, da der Vertrag des Franzosen ausläuft. In 18 Einsätzen in der laufenden Ligue-1-Saison erzielte Muani bisher 7 Tore und 3 Vorlagen. Mit seinen 1,87 Metern Körpergröße bringt er auch eine Physis mit, die der Eintracht in Zukunft helfen könnte. Der 23-Jährige ist aber nicht der einzige Name, der momentan mit Frankfurt in Verbindung gebracht wird.

Ein Franzose und ein Däne

Der französische Außenverteidiger Anthony Caci von Racing Straßburg gilt ebenfalls als Kandidat für einen Wechsel im Sommer, da auch sein Vertrag ausläuft. Sein Berater Yacine Ayad erklärte im Gespräch mit "Le 10 Sport": "Ja, ich bestätige, dass Anthony in die Bundesliga wechselt." Auch Frankfurt sei ein Kandidat. Caci kann in der Abwehrkette alle Positionen besetzen und ist mit seinen 24 Jahren auch noch entwicklungsfähig.

Etwas unklarer ist die Lage bei Malthe Höjholdt von Aalborg BK. Denn die Quelle ist der dänische Wettanbieter "NordicBet". Dem Bericht sollen Scouts der Hessen mehrfach bei Spielen Aalborgs gewesen sein. An sich passt der 20-jährige Däne auch in die Transferpolitik von Trainer Oliver Glasner und Manager Markus Krösche. Er ist jung, entwicklungsfähig und günstig. Höjholdts Preisschild soll vier Millionen Euro betragen. Nach Jesper Lindström wäre er der zweite Däne seit vergangenem Sommer, der an den Main geht.