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Borussia Mönchengladbach: Effenberg kritisiert Präsident Königs für Aussagen zu Eberl


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Borussia Mönchengladbach
Effenberg kritisiert Präsident Königs für Aussagen zu Eberl

Von dpa
Aktualisiert am 30.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Stefan Effenberg spielte von 1987 bis 1990 und 1994 bis 1998 für Borussia Mönchengladbach.Vergrößern des Bildes
Stefan Effenberg spielte von 1987 bis 1990 und 1994 bis 1998 für Borussia Mönchengladbach. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa./dpa)
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München (dpa) - Der frühere Fußball-Nationalspieler Stefan Effenberg hat Präsident Rolf Königs von seinem Ex-Club Borussia Mönchengladbach wegen dessen Aussagen bei der Rücktritts-Pressekonferenz von Sportchef Max Eberl deutlich kritisiert.

"Eigentlich hat so ein Mann in solch einer Führungsposition nichts zu suchen, wenn er so mit dem Thema umgeht", sagte Effenberg in der Sendung "Doppelpass" bei Sport1.

Königs hatte am Freitag bei der Pressekonferenz, auf der Eberl seinen Rückzug aus gesundheitlichen Gründen mit Erschöpfung und Ausgebranntheit begründete, erklärt: "Als er uns im Oktober letzten Jahres zum ersten Mal angesprochen hat, waren wir erschrocken. Was der will. Dass er aussteigen will. Wir haben dann in den letzten Monaten und Wochen alles daran gesetzt, ihn zu halten. Ihn umzudrehen. Das ist uns nicht gelungen."

Effenberg, der von 1987 bis 1990 und von 1994 bis 1998 für die Gladbacher spielte, zeigte sich fassungslos über die Aussagen des 80-Jährigen. "Diese Äußerung ist katastrophal und geht völlig in die falsche Richtung", sagte er: "Er hat offenbar nicht verstanden, wie man mit solchen Dingen umgehen muss. Von einem Mann seines Alters mit seiner Lebenserfahrung hätte ich etwas anderes gedacht und erwartet."

Gladbachs Vizepräsident Rainer Bonhof erklärte in einer Schalte in die Sendung: "Im internen Kreis waren seine Worte völlig anders. Dass er ein Geschäftsmann ist, weiß man. Aber dass wir alles akzeptiert haben, was Max vorgetragen hat, kam ja auch auf dem Podium zum Ausdruck." Zudem sei das Ausmaß von Eberls gesundheitlichen Problemen erst in Gesprächen am Donnerstag "zum Tragen gekommen".

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