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Bundesliga: 1. FC Köln jubelt im Rheinderby – Bayer Leverkusen erlebt Drama


Bundesliga, 26. Spieltag
Köln jubelt im Rheinderby – Leverkusen erlebt Drama

Von t-online, dd

Aktualisiert am 13.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Jubel beim Rivalen: Die Kölner Spieler feiern den Erfolg bei Bayer Leverkusen.Vergrößern des BildesJubel beim Rivalen: Die Kölner Spieler feiern den Erfolg bei Bayer Leverkusen. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Der 1. FC Köln setzt sich in einem umkämpften Derby beim Lokalrivalen durch und setzt damit ein kleines Ausrufezeichen. Für Leverkusen beginnt die Partie mit einem Schock – dann wird es noch schlimmer.

Prestigeerfolg für den 1. FC Köln: Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart setzte sich am Sonntag im Rheinderby bei Bayer Leverkusen durch. Kingsley Schindler (67.) traf zum Erfolg beim Erzrivalen, der damit im Kampf um Platz zwei mit Borussia Dortmund einen empfindlichen Dämpfer hinnehmen muss.

Überschattet wurde die Partie von der schweren Verletzung von Leverkusens Nationalspieler Florian Wirtz, der nach einer halben Stunde vom Platz getragen werden musste. Schon zuvor hatte sich Bayer-Verteidiger Jeremie Frimpong verletzt, musste ebenfalls ausgewechselt werden.

Köln klettert durch den Erfolg auf Platz sieben. Bayer 04 verlor erstmals seit Oktober vergangenen Jahres wieder ein Heimspiel. Drei Tage nach der 2:3-Niederlage in der Europa League bei Atalanta Bergamo wirkte Leverkusen keinesfalls müde. Der Tabellendritte war lange das bessere Team, verpasste aber das Führungstor.

Hektische Partie

Beide Mannschaften führten das prestigeträchtige Duell von Beginn an robust und temporeich. Ballgeschiebe im Mittelfeld gab es kaum, stattdessen ging es möglichst schnell nach vorne. Bayer erspielte sich früh zwei große Torchancen. Paulinho agierte aber zunächst zu umständlich (10.), dann scheiterte der Brasilianer nach einem feinen Zuspiel von Wirtz freistehend am stark parierenden Kölner Torwart Marvin Schwäbe (18.). Dann musste Leverkusen gleich drei personelle Schläge hinnehmen: Erst musste Jeremie Frimpong, dann Wirtz, zur Halbzeit dann auch noch Odilon Kossounou ausgewechselt werden.

Trotz der Schwächungen war Leverkusen in einer nun immer hektischeren Partie mit vielen Diskussionen die bessere Mannschaft. Köln hielt zwar in den Zweikämpfen gut dagegen, war vorne aber harmlos. Ein Distanzschuss von Florian Kainz, der Bayer-Keeper Lukas Hradecky nicht vor Probleme stellte, viel mehr kam in der Offensive bis zur Halbzeit nicht vom FC. Topstürmer Anthony Modeste hatten die Leverkusener Verteidiger gut im Griff.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Bayer 04 das stärkere Team. Die Werkself machte Druck, viele richtig klare Chancen spielte sie sich allerdings lange nicht heraus – und wenn doch, war der starke Schwäbe zur Stelle. Der FC war dagegen vorne effizient: Der eingewechselte Schindler nutzte einen der wenigen Angriffe zum Siegtor. Köln empfängt am kommenden Sonntag Borussia Dortmund. Die Leverkusener haben nun drei Tage Pause, bevor am Donnerstag das wichtige Rückspiel gegen Bergamo ansteht.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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