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Borussia Dortmund: Eine Zahl macht BVB-Trainer Marco Rose Sorgen


Das Problem in Dortmund
Eine Zahl macht BVB-Trainer Marco Rose Sorgen

Von t-online, BZU

02.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Marco Rose: Der BVB-Trainer hat defensiv ein paar Probleme mit seinem Team.Vergrößern des BildesMarco Rose: Der BVB-Trainer hat defensiv ein paar Probleme mit seinem Team. (Quelle: Norbert Schmidt/imago-images-bilder)
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Die Vizemeisterschaft hat der BVB so gut wie sicher. Trotzdem fühlt sich die Saison der Dortmunder wie ein Misserfolg an. Dabei stellt vor allem ein Bereich das Trainerteam vor große Aufgaben.

Statt Jubel über die sichere Vizemeisterschaft im "kleinen Revierderby" endete das BVB-Spiel gegen Bochum mit Pfiffen von den eigenen Fans. 3:4 stand am Ende auf der Anzeigetafel. Eine bittere Heimniederlage mit (wieder einmal) zu vielen Gegentoren.

Die Ernüchterung über die defensiven Probleme ist groß. Schon 50 Gegentore hat der BVB auf dem Konto – die meisten seit der Saison 2007/2008. Trotz zwei ausstehender Spiele wird der Wert von damals (62) aber wohl nicht fallen.

Für Rose sind es 75

Für Trainer Marco Rose zieht sich das Problem sogar noch länger. Seitdem sein Wechsel aus Mönchengladbach nach Dortmund bekannt wurde, sind es in 45 Bundesliga-Spielen sogar 75 Gegentore. Eine Quote von 1,67 Gegentreffern pro Partie. Der 45-Jährige muss dieses Problem dringend in den Griff bekommen, sonst wird die nächste Saison ungemütlich in Dortmund.

Rose selbst nahm dieses Thema nach der Niederlage gegen Bochum klar ins Visier: "Wenn ich auf die Tabelle schaue und 50 Gegentore sehe als Tabellenzweiter, dann ist relativ klar, was die Kernthematik ist."

Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen liegen die vielen Gegentore oft an schlechtem individuellen und teamtaktischen Abwehrverhalten. Zum anderen ist die Personaldecke auch hier oft zu dünn. Der BVB braucht mehr Konstanz in der Defensive. Dabei entscheidend sind Neuzugänge. Niklas Süle ist bereits fix, Nico Schlotterbeck soll ebenfalls fürs Zentrum kommen. Und auch rechts hinten wünschen sich Fans eine Verstärkung, wobei Mateu Morey zur neuen Saison wieder fit sein soll.

Ein kleiner Lichtblick in der Abwehr ist Eigengewächs Tom Rothe, der mit seinen 17 Jahren bereits zwei Bundesliga-Spiele machen durfte. Auch in Zukunft könnte der junge Linksverteidiger eine Rolle spielen, auch wenn Raphael Guerreiro vorerst die Nase vorn hat.

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