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Champions League: Problem-Bayern? Leon Goretzka wehrt sich


Komische Stimmung trotz CL-Sieg
Problem-Bayern? Goretzka wehrt sich

Von Andreas Becker, Julian Buhl

Aktualisiert am 14.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Leon Goretzka (l.) und Joshua Kimmich: Nach dem Sieg gegen Barcelona sprechen sie noch auf dem Platz. (Quelle: IMAGO/LUKASZ SKWIOT/CYFRASPORT)

Die Bayern gewinnen auch ihr zweites Spiel in der Champions League. Dieses Mal gegen den FC Barcelona – wirklich glücklich schienen trotzdem nicht alle.

Mit 2:0 gewann der FC Bayern gegen den großen FC Barcelona in der Champions League – aber wirklich glücklich sahen nach dem Spiel nicht alle Protagonisten aus. Und sprechen? Auch darauf hatten einige Spieler der Bayern gegen Mitternacht in den Katakomben der Allianz Arena keine Lust.

Der sonst eigentlich immer gesprächige Thomas Müller wollte lieber nichts sagen. Müller scherzte auf Nachfrage nur, warf den wartenden Journalisten ein "Ich habe noch einen privaten Termin" zu. Wahrscheinlich ging es dabei um seinen 33. Geburtstag, den er am Spieltag feierte.

Die erste Halbzeit war so gar nicht nach Bayern-Geschmack, Barcelona dominierte das Spiel und hätte durchaus mit einer Führung in die Pause gehen können. In der zweiten Halbzeit spielte der Rekordmeister stark auf, machte mit zwei schnellen Toren klar, wohin die Reise gehen soll. War es also nur die Müdigkeit ob der anstrengenden zweiten 45 Minuten?

"Nicht in Ordnung"

Anders als später am Abend war Leon Goretzka direkt nach dem Spiel auf dem Rasen noch gesprächiger. Dabei wies er interne Missstimmungen in der Kabine des FC Bayern deutlich zurück. "Ich habe mir eigentlich vorgenommen, nichts dazu zu sagen, aber ich kann nicht anders. Ich finde, das war unter der Woche nicht in Ordnung. Da wurde ein Satz von mir völlig deplatziert benutzt", sagte er bei Amazon Prime Video und ergänzte: "Diese ganzen angeblichen Probleme in der Kabine, das ist derart konstruiert, dass mich das echt geärgert hat. Wir verstehen uns alle super in der Mannschaft."

Damit spielte der Nationalspieler auf einen Artikel der "Bild"-Zeitung an, die von einem Brodeln in der Kabine des Rekordmeisters sprach. Nach dem 2:0 in Mailand vor einer Woche hatte Goretzka durchblicken lassen, dass er bereit für die Startelf sei. Gegen Stuttgart hatte der Mittelfeldspieler von Beginn an gespielt, gegen Barca stand dann Marcel Sabitzer in der Startelf. "Wir haben überhaupt kein Problem. Ich habe weder mit dem Trainer ein Problem noch mit dem Fakt, dass ich heute nicht angefangen habe. Ich war sechs Wochen raus, habe dann 90 Minuten gespielt. Dass ich dann zwei Tage später nicht anfange, ist völlig normal."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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