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Dämpfer in der Königsklasse | SGE beginnt bei Spurs furios – und scheitert dann an sich selbst


Dämpfer in der Königsklasse
SGE beginnt bei Spurs furios – und scheitert dann an sich selbst

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 12.10.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1016167674Vergrößern des BildesHarry Kane: Der Stürmer hat mit Tottenham nach dem Heimsieg gegen Frankfurt beste Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner)
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Frankfurt muss in der Champions League ums Achtelfinale zittern. Trotz eines guten Beginns verloren die Hessen in Tottenham – und zeigten zwei Gesichter.

Eintracht Frankfurt droht das Achtelfinale in der Champions League nach einer zwischenzeitlichen Fußball-Lehrstunde aus den Augen zu verlieren. Der Europa-League-Sieger verlor mit 2:3 (1:3) bei Tottenham Hotspur und rutschte damit auf den vierten und letzten Platz der Gruppe D ab.

Die lange starken Spurs-Torschützen Heung-Min Son (20. Minute/36.) und Harry Kane (28./Foulelfmeter) führten die Eintracht zeitweise vor. Daichi Kamada (14.) erzielte vor rund 60.000 Zuschauern Frankfurts Führung, Faride Alidou (87.) machte in Unterzahl den späten Anschlusstreffer.

So lief das Spiel

Frankfurt agierte von Beginn an hellwach, presste den Gegner hoch und erarbeitete sich so immer wieder Ballgewinne. Das zahlte sich früh aus. Nach einem Fehler bei der Ballannahme jagte die Eintracht Tottenhams Eric Dier den Ball ab. Nach mehreren Stationen landete er bei Kamada, der aus kurzer Distanz die Führung erzielte.

Es lief also für die Gäste. Eigentlich. Denn die Engländer fanden anfangs gar nicht zu ihrem Spiel. Worauf sie sich aber immer verlassen können: ihre individuelle Klasse. Und so reichte Tottenham eine erste Gelegenheit, um direkt den Ausgleich zu erzielen. Kane beförderte den Ball durch die Schnittstelle der Eintracht-Abwehr auf den Ex-Leverkusener Son, der frei vor Trapp flach ins Tor schoss.

Spätestens das war der Startschuss zu einer äußerst unterhaltsamen Partie. Wenn gerade nicht die Eintracht angriff, dann griff Tottenham an. Nur Ruhepausen gab es kaum. Auch für Kristijan Jakic nicht. In einem Zweikampf im eigenen Strafraum checkte der Kroate Star-Stürmer Kane um, nach Sichtung der Videobilder gab der Referee Elfmeter. Kane verwandelte sicher zur Führung der Engländer.

Nach nicht mal einer halben Stunde standen auf Kanes Konto also ein Tor und eine Vorlage – dass unter anderem der FC Bayern am 29-Jährigen interessiert sein soll, überrascht also nicht. Und dass die Spurs mit Son einen weiteren Ausnahmeangreifer in ihren Reihen haben, bekam auch jeder mit. Nach einer Flanke vom Ex-Münchner Pierre-Emile Hojbjerg hämmerte Son den Ball volley zum 3:1 ins Netz. Jetzt wurde fast jede Abwehrschwäche der Eintracht gnadenlos ausgenutzt. Trapp verhinderte gegen Son (42.) und Romero (45.+2) das 1:4.

Je länger der Abend dauerte, desto schlimmer wurde es für die Hessen. Tottenham hätte sogar noch mehr Tore schießen müssen. Und dann leistete sich Tuta auch noch einen folgenschweren Fehler. Drei Minuten nachdem er Gelb gesehen hatte, hielt er Son vor den Augen des Unparteiischen von hinten fest und sah Gelb-Rot.

Kurz vor Schluss wurde es dann nochmal wild. Erst traf Alidou nach einer Götze-Ecke überraschend zum 2:3. Dann foulte Smolcic im eigenen Strafraum Bryan Gil – den anschließenden Elfmeter schoss Kane (90. +2) aber drüber.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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