Eintracht-Niederlage gegen Neapel: So emotional reagieren Glasner und Götze

Das war deutlich: Gegen die SSC Neapel hatte Eintracht Frankfurt im Hinspiel kaum eine Chance. So reagieren die Beteiligten.

Eintracht Frankfurt muss im Kampf ums Viertelfinale der Champions League einen herben Rückschlag verkraften. Die Hessen verloren ihr Heim-Hinspiel gegen die SSC Neapel deutlich mit 0:2. Doch nicht nur das: Der formstarke Stürmer Randal Kolo Muani sah zudem nach einer knappen Stunde die Rote Karte – und wird im Rückspiel am 15. März (21 Uhr) in Neapel fehlen. "Ich finde das hart. Für mich war es keine glatte Rote Karte", bewertete Eintracht-Spieler Mario Götze die Ampelkarte nach dem Spiel.

Nach einem guten Start ins Spiel verschuldete Eintracht-Verteidiger Aurelio Buta einen Elfmeter (36.). Den konnte Torwart Kevin Trapp zwar parieren, dennoch wurden die Italiener von da an immer stärker. Victor Osimhen (40.) und Giovanni di Lorenzo (65.) trafen zum verdienten 2:0-Endstand. So reagierten Frankfurts Trainer Oliver Glasner und DFB-Star Mario Götze nach dem Spiel.

Oliver Glasner: "Heute waren wir der verdiente Verlierer. Wir stecken die Köpfe nicht in den Sand. Wir werden nicht als Touristen mit weißen Fahnen nach Neapel reisen. Im Fußball ist vieles möglich. Heute tut es weh. Wir haben viele Fehler gemacht. Daraus müssen wir lernen."

Mario Götze: "Die Stimmung war sensationell gut. Wir haben alles versucht. Der Spielverlauf war sehr, sehr ungünstig, auch mit der Roten Karte. Das war ein Killer für uns mit 1:0 in Unterzahl. Wir haben es in den ersten Minuten nicht schlecht gemacht, wenig zugelassen. Am Ende haben sie es gut gespielt."

Götze zu den Chancen fürs Rückspiel: "Am Ende haben sie bei uns zuhause zwei Tore geschossen, warum sollten wir das nicht auch schaffen? Klar müssen wir das jetzt erstmal verarbeiten. Aber wir wissen, dass alles auswärts noch möglich ist. Wir werden wie immer alles dafür tun."