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AEK Athen: 22-Jähriger vor Champions-League-Spiel gegen Dinamo Zagreb erstochen


Sechs weitere Anhänger verletzt
Fan vor Champions-League-Spiel erstochen

Von sid-video
Aktualisiert am 08.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Fans von AEK Athen vor dem Stadion (Archivbild): Ein Anhänger des Klubs wurde getötet.Vergrößern des BildesFans von AEK Athen vor dem Stadion (Archivbild): Ein Anhänger des Klubs wurde getötet. (Quelle: IMAGO/Markos Chouzouris / Eurokinissi)
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AEK Athen und Dinamo Zagreb kämpfen um einen Platz in der Champions League. Doch die Partie wird von Geschehnissen abseits des Rasens überschattet.

Ein griechischer Fußball-Fan ist in einem Vorort von Athen bei einer Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Anhängern erstochen worden. Der 22-Jährige wurde nach Polizeiangaben am Montagabend umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag. Der Vorfall ereignete sich vor dem Qualifikationsspiel zur Champions League zwischen AEK Athen und dem kroatischen Meister Dinamo Zagreb am Dienstag.

Nach Angaben der Polizei wurden sechs weitere Personen verletzt. "Vor dem Stadion Nea Filadelfia ereignete sich ein schwerer Vorfall", teilte die griechische Polizei mit: "Ein junger Grieche wurde erstochen und sechs weitere Verletzte liegen im Krankenhaus." Insgesamt seien 83 Personen festgenommen worden.

Der griechische Fußball war in der Vergangenheit immer wieder von Gewalt überschattet worden, im vergangenen Jahr hatte die Regierung nach einer Messerattacke die Höchststrafe für Gewalttaten durch Fans von sechs Monaten auf fünf Jahre erhöht. Der 19 Jahre alte Alkis Kampanos war im Februar 2022 in Thessaloniki bei einer Schlägerei zwischen Anhängern der Stadtrivalen Aris Thessaloniki und PAOK getötet worden.

Im vergangenen Monat wurden sieben Angeklagte des Mordes für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt. Fünf weitere Personen erhielten wegen Mittäterschaft Haftstrafen von mehr als 19 Jahren. Es war allein in Thessaloniki der dritte Todesfall durch Fangewalt innerhalb von drei Jahren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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