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FC Bayern in Champions League: VAR sorgt für Verwirrung bei Tor | Fußball


"Das habe ich noch nicht gesehen"
Verwirrung um Videoschiedsrichter bei Bayern-Tor

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 09.11.2023Lesedauer: 2 Min.
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Bayrischer Jubel: Gegen Galatasaray machten die Münchener das Achtelfinale fix. (Quelle: reuters)
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Der FC Bayern besiegte Galatasaray auch im Rückspiel in der Champions League. Dabei trafen die Münchner erst spät – und mussten auf die Bestätigung des Tores warten.

Es lief die 80. Minute, als Joshua Kimmich beim Stand von 0:0 einen Freistoß für den FC Bayern ausführte. Die Hoffnung war groß, dass die Münchner irgendwie noch das Siegtor erzielen würden. Denn die Serie von 16 Siegen in der Gruppenphase der Champions League sollte ausgebaut werden. Und tatsächlich: Aus Kimmichs Hereingabe entstand das 1:0 durch Harry Kane. Wieder einmal stand der englische Mittelstürmer goldrichtig und köpfte den Ball ins Netz.

Das "Jabadabadu" vor der Torhymne des FC Bayern schallte bereits durch die Allianz Arena, als der Linienrichter die Fahne hob. Abseits von Harry Kane, war die Entscheidung der Unparteiischen. Doch wie bei jedem Tor führte auch hier der Video-Assistent einen Check durch und prüfte das vermeintliche Abseits. Das Ergebnis nach einer Minute: Das Tor war gültig. Kane lief noch einmal in Richtung der Fankurve und das "Jabadabadu" inklusive Torhymne war erneut zu hören.

Die Mannschaften begaben sich zurück in die Grundaufstellung, damit der Anstoß ausgeführt werden konnte. Da fasste sich Schiedsrichter Antonio Nobre plötzlich erneut ans Ohr. Offenbar hatte sich der Video-Assistent Tiago Lopes Martins noch einmal gemeldet. Es wurde ein weiterer Check durchgeführt, obwohl das Tor eigentlich schon gegeben wurde.

"Hat er was falsch verstanden?"

Galatasarays Trainer Okan Buruk war sich sicher: "Er war im Abseits, Schiedsrichter." Die Gespräche zwischen Nobre und Lopes Martins liefen.

"Hat er was falsch verstanden?", fragte DAZN-Kommentator Marco Hagemann. "Das habe ich noch gar nicht gesehen, dass nach der Entscheidung auf Tor die Linien angelegt werden."

 
 
 
 
 
 
 

Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe meldete sich danach auf der Plattform X (ehemals Twitter) mit einer Kurzanalyse zu Wort, wie es zum doppelten Check kommen konnte: "Offensichtlich wurde zweimal auf Abseits bei Bayern gecheckt, weil sie erst Kane prüften. Und offensichtlich machte der Assistent den Videoschiedsrichter auf Müller und sein langes Bein Richtung Torwart aufmerksam. Also haben sie das auch gecheckt, zu Recht kein Abseits."

Während es im Stadion bei den Fans viel Unverständnis gab, nahm DAZN-Experte Sami Khedira den Vorfall gelassen. "Wir lernen nie aus", sagte der Weltmeister von 2014.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • TV-Übertragung bei DAZN
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