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BVB-Trainer Klopp pokert: "Verrate nicht, wer im Tor steht"


Weidenfeller oder Langerak?
Klopp pokert: "Verrate nicht, wer im Tor steht"

Von t-online
08.12.2014Lesedauer: 2 Min.
BVB-Coach Jürgen Klopp lässt sich nicht in die Karten schauen.Vergrößern des BildesBVB-Coach Jürgen Klopp lässt sich nicht in die Karten schauen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Viele Fragen, aber keine Antworten. Spielt er oder spielt er nicht? Die Spekulationen um die Rückkehr von Weltmeister Roman Weidenfeller ins Tor von Borussia Dortmund überstrahlen das Gruppen-"Endspiel" in der Champions League am Dienstag gegen den belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht (ab 20.30 Uhr im t-online.de Live-Ticker). Trainer Jürgen Klopp wollte bis zuletzt einen erneuten Einsatz von Mitchell Langerak nicht bestätigen. "Ich habe mich entschieden", sagte er und ergänzte: "Ich werde nicht verraten, wer im Tor steht. Ich vertraue Roman zu 100 Prozent. Aber Mitch eben auch."

Das gewaltige Interesse an der "T-Frage" nahm Klopp verwundert zur Kenntnis. "Ich habe schon häufiger verschiedene Spieler aufgestellt. Das hat nichts mit früheren Verdiensten zu tun, es geht immer um den Moment", sagte er.

Plötzlich Spekulationen um Weidenfellers Zukunft

Dennoch hat die Degradierung Weidenfellers eine unerwartete Eigendynamik entwickelt. Dass Klopp den einst als weltbesten Torhüter ohne Länderspiele hochgelobten Keeper im Bundesliga-Abstiegskampf am vergangenen Freitag gegen 1899 Hoffenheim (1:0) durch Australiens Nummer zwei ersetzte, nährte sogar Diskussionen um die Zukunft des spätberufenen Nationalspielers beim BVB über das Saisonende hinaus.

"Das war eine rein sportliche Entscheidung vom Trainer, die ich natürlich akzeptieren werde", sagte der 34-jährige Weidenfeller gegenüber "Sport Bild Plus". Nicht ausgeschlossen scheint, dass BVB-Coach Klopp den Routinier nach durchwachsenen Vorstellungen in der laufenden Krisen-Saison sogar für den Rest der Hinrunde auf die Bank verbannt.

Langerak erst zwei Mal auf der ganz großen Bühne

Mit allein 52 Europapokal-Einsätzen (33 in der Champions League) ist Weidenfeller neben Sebastian Kehl der international erfahrenste Akteur der Borussen. Erst zwei Auftritte (ein Sieg, eine Niederlage) auf Europas ganz großer Bühne stehen für Langerak in der Statistik. Dennoch gilt der 26-Jährige als Favorit auf einen Einsatz gegen Anderlecht.

Mit welchem Torhüter auch immer: Ein Punkt reicht dem BVB (12 Zähler), wenn der FC Arsenal (10) zu gleichen Zeit bei Galatasaray Istanbul nicht mit mindesten sechs Toren Differenz gewinnt, um Gruppenplatz eins zu sichern. Im Achtelfinale würden die Westfalen auf den Zweiten einer anderen Gruppe treffen und sich zudem das Heimrecht für das Rückspiel sichern.

"Beweisen, dass wir die Wende geschafft haben"

"Wir werden nicht auf ein Unentschieden spielen, sondern auf Sieg. Wir haben die Chance auf Platz eins und wollen sie auch nutzen", sagte Nationalspieler Ilkay Gündogan, und Teamkollege Neven Subotic ergänzte: "Wir wollen und wir müssen in diesem Spiel auch beweisen, dass wir die Wende geschafft haben".

Nicht dabei sein wird Routinier Sebastian Kehl, der sich im Spiel gegen Hoffenheim sowohl eine Rippen- als auch eine Oberschenkelverletzung zuzog.

Anderlecht spielt nur um die Prämie

Im Gegensatz zur Liga lief es für den BVB in der Königsklasse bislang fast wie geschmiert. Vier Siege, eine Niederlage und 13:3 Tore stehen zu Buche. Die UEFA-Prämie von 3,5 Millionen Euro für den Einzug in die erste K.o.-Runde hatten sich die Schwarz-Gelben schon nach dem vierten von sechs Gruppenspielen gesichert.

Für den 33-maligen belgischen Meister geht es derweil nur noch um die Siegprämie von einer Million Euro. Denn Platz drei zum Überwintern in der Europa League ist gesichert, Rang zwei außer Reichweite. Zudem wartet Anderlecht in der heimischen Liga seit drei Begegnungen auf einen Sieg.

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