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Der Gnabry-Kniff: So coachte Nagelsmann die Bayern aus dem Hotel zum Sieg


Erkrankter Trainer
Nagelsmann coachte Bayern aus dem Hotel zum Sieg

Von sid
Aktualisiert am 21.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Das war er noch fit: Bayern-Trainer Julian Nagelsmann vergangenen Sonntag an der Seitenlinie in Leverkusen. Am Mittwoch fehlte er in Lissabon, nahm dennoch Einfluss auf das Spiel.Vergrößern des BildesDas war er noch fit: Bayern-Trainer Julian Nagelsmann vergangenen Sonntag an der Seitenlinie in Leverkusen. Am Mittwoch fehlte er in Lissabon, nahm dennoch Einfluss auf das Spiel. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Obwohl er mit einer Grippe im Hotel-Bett lag, nahm Julian Nagelsmann entscheidenden Einfluss auf Bayerns nächsten Sieg in der Champions League. Dafür gab es Lob vom Co-Trainer.

Bayern Münchens erkrankter Trainer Julian Nagelsmann hat auch in Abwesenheit maßgeblichen Anteil am 4:0-Erfolg seiner Mannschaft bei Benfica Lissabon gehabt. "Julian hat die Entscheidungen getroffen", sagte Assistenztrainer und Ersatzmann Dino Toppmöller nach dem dritten Sieg des Rekordmeisters im dritten Spiel der Champions League-Gruppenphase.

Gnabry für Pavard war "Julians Idee"

Toppmöller hatte mit Nagelsmann, der wegen eines grippalen Infekts im Hotel bleiben musste, während der Begegnung mehrmals Funkkontakt. In der ersten Halbzeit habe die Verbindung zwar noch nicht funktioniert, sagte der Co-Trainer, doch in der Pause und auch in der zweiten Hälfte habe es Kontakt gegeben.

Die Wechsel seien "Julians Idee" gewesen, erklärte Toppmöller. Besonders die Einwechslung von Angreifer Serge Gnabry für Rechtsverteidiger Benjamin Pavard hatte dem Spiel in der zweiten Halbzeit einen entscheidenden Impuls gegeben.

Toppmöller: "Habe nicht den großen Zampano gemacht"

"Es war schon eine mutige Entscheidung, Serge zu bringen, aber am Ende des Tages eine goldrichtige", sagte Toppmöller. Da habe man gemerkt, "dass Julian zwar krank ist, im Kopf aber dennoch fit. Gut gemacht, Julian!"

Er selbst wollte seinen spontanen Auftritt in der Königsklasse nicht an die große Glocke hängen. "Die Jungs waren im Prinzip auf das Spiel vorbereitet. Es war nicht so, dass ich den großen Zampano gemacht habe", sagte der Sohn des früheren Bundesliga-Trainers Klaus Toppmöller, der Bayer Leverkusen 2002 ins Champions-League-Finale geführt hatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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