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DFB-Pokal: Späte Ekstase bei Hoeneß-Debüt – VfB Stuttgart schlägt Nürnberg


Krimi im DFB-Pokal
Späte Ekstase bei Hoeneß-Debüt – Stuttgart schlägt Nürnberg

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 05.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Enzo Millot (l.) feiert sein Siegtor: Der Mittelfeldmann schoss den VfB ins Halbfinale.Vergrößern des BildesEnzo Millot (l.) feiert sein Siegtor: Der Mittelfeldmann schoss den VfB ins Halbfinale. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink)
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Bis kurz vor Schluss sah es in Nürnberg nach Verlängerung aus. Doch die Partie im DFB-Pokal endete mit einem Sieg für den Favoriten.

Der dritte Halbfinalist im DFB-Pokal steht fest: Der VfB Stuttgart hat sich gegen den 1. FC Nürnberg durchgesetzt. Die Schwaben gewannen beim Debüt von Cheftrainer Sebastian Hoeneß mit 1:0. Das entscheidende Tor erzielte Enzo Millot in der Schlussphase (83. Minute). Zuvor sah es aufgrund von Chancenarmut nach Verlängerung aus.

Der Druck auf den fünfmaligen deutschen Meister und auf Hoeneß, Stuttgarts Trainer Nummer vier in dieser Saison, bleibt aber hoch: Der Tabellenletzte ist am Sonntag (17.30 Uhr) im Kellerduell gegen den VfL Bochum zum Siegen verdammt. Immerhin konnte der VfB nach zuletzt fünf Ligaspielen ohne Sieg etwas Selbstvertrauen tanken.

So lief das Spiel

Hoeneß hatte vor seinem Einstand von einer "Riesenchance" gesprochen, "einen Stimmungsumschwung hinzubekommen". Mit vier Umstellungen im Vergleich zum 0:3 bei Union Berlin wollte er diese "Umkehr" bewerkstelligen. Zudem forderte er Mut von seinen Profis.

Doch die zeigten sich nach dem 30 Minuten verspäteten Anpfiff wegen Chaos rund um das Stadion zunächst eher verunsichert. Der VfB hatte zwar mehr Ballbesitz, schaffte es aber nicht, die energisch verteidigenden Nürnberger in Gefahr zu bringen. Den Stuttgarter Aktionen fehlten Tempo und Ideen. Chancen? Erst einmal Fehlanzeige.

So dauerte es bis zur 27. Minute, ehe eine scharfe Flanke von Waldemar Anton den Club halbwegs in Bedrängnis brachte. Hoeneß trieb sein Team an der Seitenlinie immer wieder an – bis zur Pause ohne Erfolg.

Auf der anderen Seite lauerte der Altmeister auf eine Lücke. Doch allenfalls ein verdeckter Schuss von Fabian Nürnberger (6.) sorgte für etwas Aufregung. Es war für 50.000 Fans im ausverkauften Max-Morlock-Stadion in der erste Hälfte ein zäher Pokalfight.

Dies änderte sich nach dem Wechsel kaum, auch wenn der VfB durch Anton (50.), vor allem aber Luca Pfeiffer (63.) zwei dicke Möglichkeiten hatte. Hoeneß brachte den lange verletzten Torjäger Serhou Guirassy. Der VfB-Druck wurde nun stärker, doch Peter Vindahl Jensen rettete zunächst zweimal glänzend gegen Guirassy. Von Millot wurde der FCn-Torwart dann überlupft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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