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DFB-Pokal: Stuttgart knackt Bollwerk – Union-Krise geht weiter


DFB-Pokal, 2. Runde
Stuttgart knackt das Bollwerk – Unions Krise geht weiter

Von t-online
Aktualisiert am 01.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Jubel über das 1:0 gegen Union Berlin beim VfB.Vergrößern des BildesSchwäbischer Freude: Die Stuttgarter freuten sich nach dem zwischenzeitlichen 1:0 gegen Union Berlin durch Undav. (Quelle: IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel)
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Gegen den VfB hielt Union lange dicht, kurz vor der Pause klingelte es dann doch. So setzte sich der Favorit am Ende durch – und die Krise der Berliner geht weiter.

Der schwer angeschlagene Champions-League-Teilnehmer Union Berlin rutscht immer tiefer in die Krise. Die "Eisernen" scheiterten in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Liga-Konkurrent VfB Stuttgart, nach dem 0:1 (0:1) und der elften Pflichtspiel-Niederlage in Folge wird die Lage auch für Trainer Urs Fischer immer kritischer.

Deniz Undav, Vertreter des verletzten Toptorjägers Serhou Guirassy, traf praktisch mit dem Halbzeitpfiff (45.) für Stuttgart. Der VfB, die Überraschungsmannschaft der Liga, setzte dadurch seinen Höhenflug fort und steht erneut im Pokal-Achtelfinale (5./6. Dezember).

Unions Sorgen werden immer größer

Im Gegensatz zu Union. Fischer wollte zwar vor der Partie nichts von einem "Schicksalsspiel" wissen. Doch der Druck auf den Schweizer, der die Köpenicker von der 2. Liga bis in die Königsklasse geführt hat, wird vor den Spielen gegen Eintracht Frankfurt, die SSC Neapel und Bayer Leverkusen immer größer.

Fischer hatte von seinen Profis nach den vielen Enttäuschungen einen "Pokalfight" gefordert. Es gelte, "die Tugenden von Union abzurufen". Dazu veränderte er sein Team im Vergleich zum jüngsten 0:2 in Bremen gleich auf sechs Positionen. Unter anderem saßen Robin Gosens und Leonardo Bonucci zunächst draußen.

Spiele

Im Tor sollte eigentlich Alexander Schwolow für Frederik Rönnow stehen, doch Schwolow musste wegen Oberschenkelproblemen nach dem Aufwärmen passen. Er erhoffe sich durch die Rotation, so der Union-Coach, "einen besseren Zugriff" und "mehr Körperlichkeit".

Die Veränderungen – Fischer stellte auch taktisch auf Viererkette um – brachten zunächst nicht den erhofften Schwung. Union stand immerhin sicher. Das Spiel bestimmte der VfB. Die Schwaben fanden aber keine Lücke. Chancen? Die gab es erst einmal nicht.

So dauerte es bis zur 28. Minute, ehe Aissa Laidouni bei einer der wenigen Offensivaktionen der Gäste mit einem wuchtigen Schuss nur die Latte traf. Auf der anderen Seite traf Undav den Pfosten, ehe er in einer eher ereignisarmen ersten Hälfte doch noch zur Führung abstaubte.

Nach dem Wechsel änderte sich wenig. Union fand nicht den von Fischer gewünschten Zugriff, der VfB behielt erst einmal die Kontrolle. Berlin verstärkte nach gut einer Stunde zwar seine Bemühungen und Fischer die Offensive, es fehlten oft aber die Mittel.

Berlins Trainer Urs Fischer sah damit zunächst die elfte Pflichtspiel-Pleite seiner Mannschaft nacheinander – und dann auch noch die Rote Karte. "Gut ist es nicht, es tut mir auch wirklich leid", sagte der Trainer des 1. FC Union Berlin nach dem 0:1 (0:1) in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim VfB Stuttgart. Der Absturz der Köpenicker geht ungebremst weiter. Dass kurzzeitig auch der sonst so besonnene Schweizer die Nerven verlor, passte da ins Bild.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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