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Das ist neu im DFB-Pokal in der Saison 2014/15


Mehr Geld für Amateurklubs
Das ist neu im DFB-Pokal

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 15.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Ex-Ski-Star Maria Höfl-Riesch trägt den DFB-Pokal in die Arena.Vergrößern des BildesEx-Ski-Star Maria Höfl-Riesch trägt den DFB-Pokal in die Arena. (Quelle: imago/Camera 4)
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Mit der ersten Runde in der 72. Austragung des DFB-Pokals beginnt die Saison 2014/15. Von Freitag an hoffen vor allem die unterklassigen Klubs auf sportliche Überraschungen und finanzielle Zuschüsse. Den Auftakt bilden die Bundesligisten Mainz 05 und Bayer Leverkusen. Die Rheinhessen sind in Chemnitz gefordert. Die Werkself muss beim Sechstligisten Alemannia Waldalgesheim ran (ab 18.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker).

Allerdings gibt es zur neuen Saison auch einige Änderungen im Pokal. Lesen Sie hier die wichtigsten Neuerungen:

Was ist neu im DFB-Pokal?

Der unterlegene Pokalfinalist kann nicht mehr auf eine Europapokal-Teilnahme hoffen. Die Startberechtigung für die Europa League gilt nur für den Pokalsieger. Sollte dieser sich schon für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert haben, fällt das Startrecht an den Bundesliga-Siebten. Zuletzt profitierte der VfB Stuttgart nach der Niederlage im Endspiel 2013 gegen den FC Bayern von der alten Regelung.

Was können die Klubs im DFB-Pokal verdienen?

Für die Amateurvereine gibt es in den nächsten beiden Jahren mehr Geld. So erhalten die unterklassigen Klubs für den Einzug in die erste Runde 140.000 Euro statt bislang 100.000 Euro. In Runde zwei winken den Amateurklubs dann sogar 268.000 Euro statt 245.000. Möglich wurde diese Erhöhung, weil die Bundesligaclubs auf die Einnahmen aus Live-Spielen im Free-TV und der internationalen Vermarktung verzichten.

Wo wird gespielt?

Eine Reihe von Klubs weicht in der ersten Runde in größere Stadien aus. So spielt zum Beispiel Drittligist Stuttgarter Kickers gegen Borussia Dortmund in der Mercedes-Benz-Arena. Oberliga-Aufsteiger USC Paloma Hamburg tritt gegen 1899 Hoffenheim im 5050 Zuschauer fassenden Stadion von Viktoria Hamburg an. Erwartet werden 4500 Besucher. Das seit 1985 in Berlin ausgetragene Finale wird laut Vertrag bis mindestens 2020 weiter in der Hauptstadt stattfinden.

Welche Spiele werden live im TV übertragen?

Alle Spiele werden vom Bezahlsender Sky übertragen. Die Erstrunden-Partie von Dynamo Dresden gegen den FC Schalke 04 wird zudem bei der ARD gezeigt. Auch in den weiteren Runden ist mindestens eine Partie im Free-TV zu sehen.

Welche Erstligaklubs blieben zuletzt zu Beginn auf der Strecke?

Im Vorjahr erwischte es in Borussia Mönchengladbach, Eintracht Braunschweig, dem 1. FC Nürnberg und Werder Bremen gleich vier Bundesligaklubs in der ersten Runde. Im Jahr zuvor waren es sogar sechs. Besonders betroffen sind die Bremer, die dreimal in Serie an Drittligisten scheiterten - zuletzt beim 1. FC Saarbrücken. Diesmal treten die Norddeutschen in Ulm beim bayerischen Regionalligisten FV Illertissen an. "Wir werden alles dafür geben, eine Runde weiterzukommen", versprach Werders Neuzugang Fin Bartels.

Wem gelang die letzte große Überraschung?

In den letzten Jahren haben fast immer die Favoriten den Kampf um den DFB-Pokal unter sich ausgemacht. Der vorerst letzte Zweitligist im Finale war der MSV Duisburg in der Saison 2010/11. Der einzige Zweitligaklub, der den Pokal gewonnen hat, war 1992 Hannover 96. Rekordsieger ist der FC Bayern München mit 17 Titeln.

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