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DFB-Pokal: Eintracht Frankfurt droht harte Strafe nach Randale


Wieder Teilauschluss nach Randale?
DFB-Ermittlungen: Eintracht droht harte Strafe

Von dpa, t-online
22.08.2016Lesedauer: 1 Min.
Eine Leuchtrakete fliegt aus dem Frankfurter Block Richtung Magdeburger Fans.Vergrößern des BildesEine Leuchtrakete fliegt aus dem Frankfurter Block Richtung Magdeburger Fans. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes leitet wegen der Ausschreitungen beim DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Frankfurt (3:4 im Elfmeterschießen) Ermittlungsverfahren gegen beide Vereine ein. Das bestätigte ein Sprecher des DFB.

Auch Zweitligist Dynamo Dresden muss nach dem Wurf eines abgetrennten Bullenkopfes beim Spiel gegen RB Leipzig (5:4 im Elfmeterschießen) mit einer Strafe rechnen. Der DFB-Kontrollausschuss leitet auch hier ein Ermittlungsverfahren ein.

Elf Minuten Unterbrechung

Das Spiel in Magdeburg war elf Minuten unterbrochen worden, weil Frankfurter Fans drei Leuchtraketen in einen Magdeburger Zuschauerblock geschossen hatten. Die Polizei musste daraufhin Anhänger des FCM zurückdrängen, die das Spielfeld stürmen wollten.

Beiden Vereinen droht eine massive Strafe, weil die Vorkommnisse auch gegen Bewährungsauflagen des DFB-Sportgerichts verstießen. So ist die Eintracht erst im Juli zu einem Zuschauer-Teilausschluss beim ersten Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Schalke 04 verurteilt worden.

Westkurve gegen Schalke leer

Am kommenden Samstag muss der Block mit dem harten Kern der Fans in der Westkurve leer bleiben. Da die Bewährungszeit für die Frankfurter noch bis zum 31. Mai 2017 dauert, droht mindestens ein weiterer Teilausschluss.

Wann es zu einer Entscheidung des DFB-Sportgerichts kommen wird, ist aber noch offen. Der Kontrollausschuss als ermittelnde Instanz wird zunächst beide Vereine zu einer Stellungnahme auffordern sowie Videobilder und den Schiedsrichter-Bericht auswerten.

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