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DFB-Pokal: Lasogga hämmert HSV gegen SC Paderborn ins Halbfinale


Stürmer knackt Tor-Rekord
Lasogga hämmert HSV ins Pokal-Halbfinale

Von sid, t-online
Aktualisiert am 03.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Pierre-Michel Lasogga (r.): Dem HSV-Stürmer gelang gegen Paderborn ein Doppelpack.Vergrößern des BildesPierre-Michel Lasogga (r.): Dem HSV-Stürmer gelang gegen Paderborn ein Doppelpack. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Der Hamburger SV lässt Paderborn im Viertelfinale des DFB-Pokals keine Chance. Mann des Spiels ist einer, der die Hanseaten möglicherweise nach der Saison verlässt: Pierre-Michel Lasogga.

Der Hamburger SV ist dank "Doppelpacker" Pierre-Michel Lasogga erstmals seit 2009 wieder in das Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen. Das Team von Trainer Hannes Wolf setzte sich im Zweitliga-Duell beim SC Paderborn verdient mit 2:0 (0:0) durch und darf weiter vom vierten Pokalgewinn der Vereinshistorie träumen.

Lasogga stellt Tor-Rekord von Olic ein

15 Jahre nach dem Skandalspiel an gleicher Stelle sorgte der starke Lasogga mit seinen Pokaltreffern Nummer fünf und sechs (54./68.) für die Entscheidung. Die Rothosen stehen damit zum 15. Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Halbfinale.

Vor der Partie hatte der ehemalige HSV-Angreifer Ivica Olic, mit sechs Treffern in der Pokalsaison 2008/2009 Hamburgs erfolgreichster Schütze, in der "Bild" gefordert, Lasogga solle sich seinen "Pokal-Rekord schnappen" – mit Erfolg.

Lasogga: "Ich hänge an diesem Verein"

Ob Lasogga auch in der nächsten Saison für den HSV auf Torejagd geht, ist ungewiss. "Ich möchte den Verein in diesem Jahr noch in die Bundesliga schießen. Und vielleicht auch nach Berlin", sagte Lasogga ins Sky-Mikro und ergänzte: "Ich hänge an diesem Verein und werde bis zum letzten Tag alles geben. Und dann wird man sehen." Eine weitere Zusammenarbeit kommt wohl nur bei einem Bundesliga-Aufstieg in Frage. Aber auch dann könnte Lasogga wie Lewis Holtby dem Hamburger Sparkurs zum Opfer fallen.

Nach 19 Minuten kamen die Gäste zu ihrer ersten gefährlichen Torchance: Einen von Bakery Jatta erkämpften Ball setzte Orel Mangala aus spitzem Winkel knapp neben das Tor von Paderborn-Schlussmann Leopold Zingerle.

Papadopoulos gibt Comeback beim HSV

Paderborn zeigte sich von Beginn an konterstark und brachte vor allem David Bates und Gotoku Sakai in der neuformierten HSV-Abwehr in Bedrängnis. Abwehrchef Kyriakos Papadopoulos gab nach 325 Tagen sein Comeback nach einer schweren Knieverletzung.

Der von einem Magen-Darm-Virus geplagte HSV-Trainer Wolf betonte vor der Partie bei Sky, wie wichtig der 27-jährige Grieche mit seiner Mentalität und Körpersprache für das Spiel der Hanseaten sei.

Michel vergibt beste Chance vor der Pause

In der 39. Minute kamen die Gäste durch Sven Michel zu ihrer größten Chance, doch einen Kopfball aus nächster Nähe konnte HSV-Schlussmann Julian Pollersbeck zur Seite fausten.

Der HSV und Paderborn begegneten sich zum dritten Mal im DFB-Pokal. Im letzten Duell 2004, damals noch im Hermann-Löns-Stadion, manipulierte der damalige Schiedsrichter Robert Hoyzer die Partie, in der sich der damalige Regionalligist Paderborn nach einem 0:2-Rückstand noch mit 4:2 gegen den Bundesligisten aus Hamburg durchgesetzt hatte.

Die Entscheidung beim Wiedersehen fiel nach der Pause. Nach einem Eckball überwand Lasogga Paderborn-Schlussmann Zingerle per Kopf, 14 Minuten später egalisierte er Olics Rekord und sorgte mit einem Flachschuss im Strafraum zudem dafür, dass die Hamburger nach der bitteren Halbfinalniederlage gegen Werder Bremen vor zehn Jahren erstmals seit dem letzten Pokalerfolg 1987 wieder ins Endspiel nach Berlin einziehen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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