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Sensation im DFB-Pokal: KSC wirft Bayer Leverkusen raus – Choi mit Siegtor


Bayer geschlagen
Riesenüberraschung: KSC wirft Leverkusen raus

Von t-online, sid, np

Aktualisiert am 27.10.2021Lesedauer: 2 Min.
DFB-Pokal: Der KSC ging früh bei Bayer Leverkusen in Führung.Vergrößern des BildesDFB-Pokal: Der KSC ging früh bei Bayer Leverkusen in Führung. (Quelle: David Inderlied/dpa-bilder)
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Am frühen Mittwochabend kam es im DFB-Pokal zu Duellen der Marke "David gegen Goliat" – so etwa zwischen Karlsruhe und Leverkusen. Dabei sorgte der Zweitligist für eine faustdicke Überraschung.

Der KSC hat für eine große Überraschung gesorgt und Bayer Leverkusen aus dem DFB-Pokal geschmissen. Die Badener siegten beim Bundesligisten mit 2:1. Lucas Cueto hatte den KSC nach vier Minuten in Führung gebracht, Jeremie Frimpong glich nach der Pause aus (54.). Choi Kyoung-Rok erzielte nach einem Riesenbock von Bayer-Keeper Lukas Hradecky den Siegtreffer.

So lief das Spiel

Seoane rotierte gleich auf sechs Positionen, vor allem in der Offensive unfreiwillig. Die Stürmer Lucas Alario (muskuläre Probleme) und Patrik Schick (Bänderriss im Sprunggelenk) sowie Mittelfeldspieler Karim Bellarabi (Muskelfaserriss im Oberschenkel) fehlten verletzt nach dem 2:2 am Sonntag im Derby in Köln. Aufgrund der personellen Engpässe stand das erst 16 Jahre alte Talent Iker Bravo im Kader der Werkself.

Der unerklärlich schwachen zweiten Halbzeit in Köln, in der Leverkusen eine 2:0-Führung leichtfertig verspielt hatte, folgte prompt der nächste Nackenschlag für die Rheinländer. Hradecky ließ einen abgefälschten Kopfball von Philipp Hofmann nach vorne abprallen, Cueto netzte ein.

Leverkusen zeigte eine Reaktion und hatte den Ausgleich zweimal auf dem Fuß. Moussa Diaby (10.) und Amine Adli (12.) verzogen hauchzart völlig freistehend. Bayer drückte weiter gegen einen sehr tief gestaffelten KSC. Auch Nadiem Amiri legte eine Direktabnahme neben das Tor (19.).

Karlsruhe lauerte auf Konter, die sie immer wieder bekamen. Zur Beunruhigung der Bayer-Fans, die ihre Werkself in ideenlosen Momenten im Spielaufbau früh mit Pfiffen bedachten. Diese wären noch lauter geworden, wenn Hofmanns artistischer Seitfallzieher nicht von Edmond Tapsoba abgefälscht worden wäre (29.).

Hradecky mit Bärendienst

Nach der Pause verhinderte Hradecky mit seiner Parade gegen einen scharf getretenen Freistoß von Marvin Wanitzek das 0:2 (47.). Augenblicke später nahm Diaby den in der Halbzeit in der BayArena gespielten Song "Probier's mal mit Gemütlichkeit" zu wörtlich und ließ sich im Konter von KSC-Kapitän Jerome Gondorf völlig unnötig ablaufen.

Frimpong machte es nach schöner Rücklage des auffälligen Adli deutlich besser. Dann patzte Hradecky aber erneut und spielte Choi bei einem missglückten Aufbaupass den Ball fahrlässig in die Füße. Leverkusen wollte in der Folge unbedingt die Verlängerung erzwingen, die größte Chance zum Ausgleich vergab Bravo (78.) eine Minute nach seiner Einwechslung. So liebt es am Ende beim 1:2 aus Sicht der Leverkusener.

Bereits am Dienstag hatte sich mit Arminia Bielefeld (2:3 n.V. in Mainz) ein Bundesligist verabschiedet. In der ersten Runde Anfang August verabschiedeten sich bereits Eintracht Frankfurt (0:2 in Mannheim) und Greuther Fürth (4:5 nach Elfmeterschießen in Babelsberg).

Das Duell zwischen Preußen Münster und dem VfL Wolfsburg wurde aufgrund eines Wechselfehlers des damaligen Gästetrainers Mark van Bommel mit 2:0 für die Heimmannschaft gewertet.

Verwendete Quellen
  • DFB-Pokal bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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