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Fragen aus aller Welt: Bayers launige Pressekonferenz


Europa League
Fragen aus aller Welt: Bayers launige Pressekonferenz

Von dpa
Aktualisiert am 22.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Xabi AlonsoVergrößern des BildesBei der Pressekonferenz vor dem Finale zeigte sich Xabi Alonso locker und launig. (Quelle: Federico Gambarini/dpa/dpa-bilder)

Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft geht Bayer Leverkusen locker ins Europa-League-Endspiel. Und bewies dies eindrucksvoll vor der Presse aus aller Welt.

Dass ein Europacup-Finale ein internationales Ereignis ist, bekamen die Protagonisten des deutschen Fußball-Meisters Bayer Leverkusen am Tag davor eindrucksvoll präsentiert. Bei der Pressekonferenz mit Trainer Xabi Alonso, Abwehrchef Jonathan Tah und Mittelfeldspieler Granit Xhaka im proppevollen Raum der Dubliner Arena kamen Fragen von Journalisten aus aller Welt - und das stets mit lokalem Kolorit.

Die Beteiligten schienen zu genießen, dass sie vor dem heutigen Endspiel der Europa League gegen Atalanta Bergamo (21.00 Uhr/RTL) nicht die üblichen Standard-Fragen beantworten mussten und zeigten sich locker und launig.

"Sagen Sie den Menschen in Nigeria, dass wir happy mit Boni sind", sagte Alonso, als ihn ein Journalist aus Nigeria nach Stürmer Victor Boniface und dessen Rolle befragte. Die weiteren Ausführungen des Trainers über die Breite des Kaders könnten freilich darauf hindeuten, dass Boniface trotzdem nicht in der Startelf stehen wird.

Den lokalen Pressevertretern aus Irland bestätigte der baskische Weltmann Alonso brav, "dass es sehr schön ist, in Irland zu sein" und dass das einem Hufeisen nachempfundene Stadion natürlich "fantastisch" sei. Und einem Reporter aus Tschechien, dass er mit allen drei tschechischen Spielern im Kader "sehr glücklich" sei.

Einen besonderen Tipp bekam derweil Tah, der erklärte, dass man all die Erfolge dieser Saison mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft und dem möglichen Triple wohl erst realisieren werde, "wenn wir irgendwann im Urlaub am Strand liegen". Worauf ihn ein griechischer Journalist direkt als prominenten Touristen anwerben wollte: "Wir haben in Griechenland sehr schöne Strände."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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