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Fussball-EM der Frauen | Auch Finnland ohne Chance – DFB-Team schafft perfekte Gruppenphase


Fussball-EM der Frauen
Auch Finnland ohne Chance – DFB-Team schafft perfekte Gruppenphase

Von sid, dd

Aktualisiert am 16.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Jubel um Torschützin Nicole Anyomi: Die deutsche Mannschaft konnte auch gegen Finnland überzeugen.Vergrößern des BildesJubel um Torschützin Nicole Anyomi: Die deutsche Mannschaft konnte auch gegen Finnland überzeugen. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl)
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Auch zum Abschluss der Gruppenphase kann die deutsche Mannschaft überzeugen und gewinnt klar – und hat nun eine überragende Statistik.

3 Spiele, 3 Siege, 9 Punkte, 9:0 Tore – das DFB-Team hat bei der EM der Frauen in England die perfekte Gruppenphase geschafft. Zum Abschluss gab es für die längst für das Viertelfinale qualifizierte Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg einen klaren 3:0 (1:0)-Sieg gegen Finnland. Sophia Kleinherne (40.), Alexandra Popp (48.) und Nicole Anyomi (63.) trafen zum ungefährdeten Erfolg.

Erstmals seit 17 Jahren blieb Deutschland ohne Vorrunden-Gegentor bei einer EM-Endrunde. Die Deutschen treffen als Gewinner der Gruppe B am Donnerstag in London-Brentford (21.00 Uhr/ARD und DAZN) auf die Österreicherinnen, die überraschend als Zweiter der Gruppe A weitergekommen sind.

In der sportlich bedeutungslosen Partie gegen Finnland fehlten der deutschen Mannschaft die gelbgesperrten Lena Oberdorf und Felicitas Rauch. Die angeschlagene Lina Magull wurde geschont. Zudem stand Lea Schüller (Corona) nicht zur Verfügung. Die 20.721 Zuschauer in Milton Keynes, darunter Bastian Schweinsteiger, sahen zu Beginn ein Spiel auf ein Tor. Popp hatte schon nach 30 Sekunden die deutsche Führung auf dem Kopf, Sara Däbritz verzog in der siebten Minute.

Popp schreibt Geschichte

Der zweimalige Weltmeister schnürte die Finninnen zeitweise in deren Strafraum ein, das längst fällige Tor ließ aber auch nach einer Viertelstunde auf sich warten. Dennoch schien die deutsche Führung nur eine Frage der Zeit.

Giulia Gwinn verbuchte in der 23. Minute die nächste Chance für den Olympiasieger von 2016. Kurz darauf vergab Popp zweimal (27. und 28.). Kleinherne brach nach Vorarbeit von Gwinn endlich den Bann. Es war der erste Treffer der Außenverteidigerin im 18. Länderspiel.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kamen Kathrin Hendrich und Anyomi für Marina Hegering und Gwinn. Die beiden Neuen leisteten prompt die Vorarbeit für Popps drittes Kopfballtor im dritten EM-Spiel. Die 31-Jährige ist die erste Deutsche in der EM-Historie, die in den drei Gruppenspielen einer Endrunde erfolgreich war. Anyomi traf kurz danach zum ersten Mal in ihrer neunten DFB-Partie. Als Laura Freigang in der 76. Minute für Linda Dallmann eingewechselt wurde, hatten alle deutschen Feldspielerinnen EM-Minuten auf dem Konto.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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