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Frauen-WM: Fifa erzielt Einigung mit ARD und ZDF im TV-Rechtestreit


Streit zwischen Fifa und Sendern beendet
Einigung erzielt: Fußball-WM läuft doch im Free-TV

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 14.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Alexandra Popp: Die DFB-Kapitänin und ihr Team werden doch im Free-TV zu sehen sein.Vergrößern des BildesAlexandra Popp: Die DFB-Kapitänin und ihr Team werden doch im Free-TV zu sehen sein. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Thomas Thienel)
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Seit Monaten brodelte der Streit um die TV-Rechte für die Frauen-WM. Die Übertragung des Turniers drohte zu scheitern.

Die Fußball-WM der Frauen im Juli und August dieses Jahres wird doch von ARD und ZDF übertragen. Das gab die ARD am Mittwoch offiziell bekannt. Damit endet der monatelange Streit zwischen dem Fußball-Weltverband Fifa und den TV-Sendern rund um das Turnier in Australien und Neuseeland.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf zeigte sich in einer Pressemitteilung sehr zufrieden: "Ich freue mich über die Einigung zwischen der Fifa und der EBU, in deren Folge eine breite Sichtbarkeit der Fifa Frauen-WM in ARD und ZDF möglich sein wird. Ein Blackout konnte verhindert werden. Dies ist für die weitere Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland von enormer Bedeutung."

Auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg meldete sich zu Wort: "Ich bin einfach nur erleichtert, dass unsere WM-Spiele im deutschen TV sichtbar sein werden. Ich danke allen Beteiligten, dass im Sinne der Entwicklung des Frauenfußballs, der Sichtbarkeit, der Millionen Fans und der sportlichen Wertigkeit des Turniers nun eine Einigung gefunden wurde. Jetzt können wir mit noch mehr Schwung und positiver Energie in die Vorbereitung und in die Weltmeisterschaft gehen."

Verhärtete Fronten

Der Streit entzündete sich an den Summen, die ARD und ZDF bereit waren, für die TV-Rechte zu bezahlen. Einem Bericht des "Kicker" zufolge legten die Sender der Fifa ein Angebot in Höhe von rund fünf Millionen Euro vor. Verbandspräsident Gianni Infantino betonte mehrfach, dass ihm das Angebot zu gering sei, ohne jedoch eine konkrete Summe zu fordern. Die Fronten zwischen den Parteien schienen verhärtet zu sein.

Erst am Mittwochvormittag wurde berichtet, dass die Fifa plane, die WM notfalls auf ihrer hauseigenen digitalen Plattform "Fifa+" zu übertragen, sollte keine Einigung erzielt werden. Der Verband betonte jedoch, weiter in Gesprächen mit den Sendern zu sein. Nun kam es also doch zu einer Einigung.

Auftakt der WM ist am 20. Juli mit den Partien von Neuseeland gegen Norwegen und Australien gegen Irland. Die deutsche Nationalelf spielt erstmals am 24. Juli, trifft dann auf Marokko.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilungen von ARD und DFB
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