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DFB-Torhüterin Berger spricht vor Frauen-WM 2023 über Krebserkrankung


"Jetzt lege ich das beiseite"
DFB-Torhüterin Berger spricht über ihre Krebserkrankung

Von t-online, dpa
07.07.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1031275792Vergrößern des BildesAnn-Katrin Berger: Die Torhüterin ist die Nummer zwei hinter Merle Frohms. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl)
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Ihr Platz im WM-Kader ist Ann-Katrin Berger so gut wie sicher. In Australien will sie sich ganz auf Fußball konzentrieren.

Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger blendet vor der anstehenden Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) ihre Krebserkrankung aus. "Jetzt ist der volle Fokus auf der WM. Jetzt lege ich das beiseite, das hört sich schwerer an, als es ist. Aber über die Jahre ist es einfacher", sagte die 32-Jährige im RTL-Interview. "Ich weiß, jetzt kann ich mich nicht mehr darum kümmern. Jetzt kümmere ich mich um das, was hier und jetzt ist."

Krebs kehrte vergangenen Sommer zurück

Bei der Torhüterin vom FC Chelsea war 2017 eine aggressive Form von Schilddrüsenkrebs diagnostiziert worden, sie musste sich damals einer schweren, sechsstündigen Operation unterziehen. Danach war sie einige Jahre krebsfrei, ehe sie während der EM 2022 vom erneuten Krebsverdacht erfuhr, es aber erst später öffentlich machte. Nachdem die Krankheit im vergangenen Sommer zurückgekehrt war, hatte sie sich einer Radiojodtherapie unterzogen.

Deutschlands Gruppenspiele bei der WM

Die gebürtige Göppingerin fühlt sich für die WM zu 100 Prozent fit: "Ansonsten wäre ich nicht hier. Körperlich spüre ich überhaupt nichts", sagte sie: "Ich habe alle meine Untersuchungen vor dem Turnier abgeschlossen. Die Ergebnisse sind gut zurückgekommen. Ich muss mir keine Sorgen machen für die nächsten drei, vier Monate."

Das Thema Krebs ist und bleibt aber für Berger ein Dauerbegleiter. "Es ist ein längerer Prozess über mehrere Jahre, in denen natürlich immer etwas passieren, aber es auch verheilen kann. Deshalb ist es noch nicht so ganz klar, ob alles in Ordnung ist oder nicht", hatte sie im Januar der Deutschen Presse-Agentur gesagt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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