Frauenfußball: Popp und Frohms in der Nations League wieder dabei

Für die deutschen Frauen stehen zwei wichtige Nations-League-Spiele an. Dabei kann Trainer Horst Hrubesch wieder auf seine Kapitänin zurückgreifen.

Alexandra Popp ist zurück bei der deutschen Nationalelf. Bundestrainerin Horst Hrubesch hat die 32-Jährige für die kommenden Nations-League-Partien der DFB-Frauen gegen Dänemark und Wales Anfang Dezember nominiert. Popp hatte bei den Siegen gegen Wales und Island im Oktober aufgrund muskulärer Probleme gefehlt.

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Im 24-köpfigen Aufgebot ist auch Merle Frohms wieder mit dabei. Popps Mannschaftskollegin vom VfL Wolfsburg hatte die letzten beiden Partien ebenfalls verpasst. Eine Gehirnerschütterung hatte sie außer Gefecht gesetzt. Nun ist die Stammtorhüterin wieder mit dabei.

Auch die Bayern-Stars Sydney Lohmann und Lina Magull stehen nach ihren Verletzungspausen wieder im Kader. Dafür fehlen Felicitas Rauch, die sich am Zeh verletzt hat, sowie Lena Oberdorf. Die Defensivakteurin leidet unter Rückenproblemen.

Ganz neu dabei ist Elisa Senß. Die Mittelfeldspielerin steht bei Bayer Leverkusen unter Vertrag und darf auf ihren ersten Einsatz im DFB-Team hoffen.

Das ist der gesamte Kader für die Nations-League-Spiele:

Die deutschen Frauen treffen am 1. Dezember in Rostock auf Dänemark. Vier Tage später geht es in Swansea gegen Wales. Die Partie sind richtungsweisend für die DFB-Auswahl. Mit zwei Siegen kann das Team noch an die Spitze der Nations-League-Gruppe springen. Dann wäre sie teil des Final Four im Februar.

Über das Mini-Turnier kann die DFB-Elf sich noch für die Olympischen Spiele in Paris 2024 qualifizieren. Nur die beiden Finalisten erhalten ein Ticket. Frankreich ist als Gastgeber als dritte Nation aus Europa bereits qualifiziert. Nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel beträgt der Rückstand auf Dänemark aber bereits drei Punkte.