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Lokomotive Leipzig trennt sich von Stadionsprecher: "Inakzeptable Grafik"


Wegen "inakzeptabler Grafik"
Traditionsklub trennt sich von Stadionsprecher

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 30.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Fans von Lokomotive Leipzig bei einem Spiel: Der Stadionsprecher des Klubs muss den Verein verlassen.Vergrößern des BildesFans von Lokomotive Leipzig bei einem Spiel: Der Stadionsprecher des Klubs muss den Verein verlassen. (Quelle: Hendrik Schmidt)
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Lokomotive Leipzig hatte bereits mehrfach Probleme mit Rechtsextremismus bei einzelnen Fans. Nun wurde jedoch auch der Stadionsprecher auffällig.

Der 1. FC Lok Leipzig hat sich wegen einer "vollkommen inakzeptablen Grafik" in sozialen Netzwerken von seinem langjährigen Stadionsprecher getrennt.

Diese verstoße "gegen die gelebten Werte des 1. FC Lok", deshalb sei die Zusammenarbeit mit Mirko Linke beendet worden, teilte der Fußball-Regionalligist auf seiner Homepage mit und schrieb weiter: "Alle wissen es, trotzdem schreien wir es noch einmal laut heraus: Der 1. FC Lokomotive Leipzig vermittelt Werte wie Loyalität, Respekt, Fairness und Toleranz. Wir treten aktiv und konsequent gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus auf".

Linke bedauert sein Fehlverhalten

Auf Instagram teilte Linke ein gemaltes Bild eines Mannes mit Sonnenbrille. In der Sonnenbrille spiegelte sich die Einfahrt zum Konzentrationslager Auschwitz. Dazu kommentierte er: "Good night Green White" (zu Deutsch: Gute Nacht, Grün-Weiß). Damit bezog sich Linke auf die BSG Chemie Leipzig mit jenen Vereinsfarben. Chemie ist der Stadtrivale von Lokomotive Leipzig.

Linke selbst bedauerte laut der Mitteilung sein Fehlverhalten: "Ich habe einen unbeabsichtigten Fehler gemacht und mich in aller Form beim Verein dafür entschuldigt. Ich verstehe und akzeptiere die Entscheidung des Klubs." Die Grafik hat er inzwischen gelöscht.

Zuletzt hatte Bundesligist SV Werder Bremen die Zusammenarbeit mit seinem Stadionsprecher Christian Stoll beendet, über die Gründe der Trennung aber keine Angaben gemacht. Angeblich soll sich Stoll nach dem 0:1 gegen den FC Augsburg am 9. September gegenüber dem Schiedsrichter und einem Augsburger Verantwortlichen im Ton vergriffen haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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