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Klub-WM: Stadion buht Donald Trump bei Siegerehrung aus


Klub-WM-Finale
Bei Trumps Auftritt reagiert das Publikum deutlich

Von t-online, BZU, jub, cc

Aktualisiert am 14.07.2025 - 07:04 UhrLesedauer: 2 Min.
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Spieler des FC Chelsea zeigen sich verwundert. (Quelle: t-online)
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Die erste Klub-WM seit der Reform ist vorbei. Beim Finale war auch Donald Trump vor Ort. Einen freudigen Empfang gab es für den US-Präsidenten aber nicht.

Donald Trump ist beim Finale der Klub-WM mit lautstarken Protestäußerungen bedacht worden. Als der US-Präsident nach dem Spiel gemeinsam mit Fifa-Präsident Gianni Infantino zur Medaillenvergabe über den Rasen des MetLife Stadiums in New Jersey schritt, wurde der 79-Jährige von vielen Zuschauern ausgebuht und ausgepfiffen, wie t-online-Reporter Julian Buhl berichtet. Einige Tribünengäste zeigten dem Republikaner sogar den Mittelfinger.

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Auch beim anschließenden Foto mit den Schiedsrichtern des Finales musste Trump deutlich hörbare Pfiffe über sich ergehen lassen. Selbst die laute Musik im Stadion konnte das nicht übertönen. In der TV-Übertragung beim Streamingdienst DAZN waren die Pfiffe und Buhrufe nur situativ zu vernehmen, vor Ort jedoch waren sie nicht zu überhören. Der US-Präsident selbst gab sich davon aber unbeeindruckt, er reckte mehrfach seine Faust in die Luft und klatschte in die Hände.

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Matchwinner Palmer: "Wir waren irritiert"

Vor dem Spiel wurde Trump nur kurz während der Nationalhymne über die Bildschirme im Stadion eingeblendet, auch da brandeten bereits die ersten Unmutsbekundungen eines Teils der Fußballfans auf. New Jersey und das angrenzende New York sind Staaten, die traditionell von der Demokratischen Partei regiert werden. In New Jersey findet im kommenden Jahr auch das Finale der Fußball-WM statt, die vom 11. Juni bis 19. Juli 2026 in Kanada, Mexiko und den USA ausgetragen wird.

Trump rief aber auch bei der anschließenden Siegerehrung reichlich Irritationen hervor. So blieb der 79-Jährige einfach auf dem Siegerpodest stehen, als Chelseas Mannschaftskapitän Reece James dort zum Jubeln mit den Teamkollegen ansetzen wollte. Zuvor hatte der Präsident dem Team aus London die Goldmedaillen überreicht. Als die Spieler zu jubeln begannen, verharrte Trump mit auf dem Siegerpodest. Normalerweise gehört dieser Moment allein der siegreichen Mannschaft.

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"Wir waren schon ein wenig irritiert", berichtete nach dem Spiel der als "Man of the Match" ausgezeichnete Doppel-Torschütze Cole Palmer in der Pressekonferenz. Reece hatte die Trophäe dann trotzdem einfach in die Höhe gereckt – und Trump klatschte Beifall. Ein Nebeneffekt des seltsamen Auftritts: Trump war mit auf den Jubelbildern des Klub-WM-Siegers.

Der FC Chelsea befasste sich später auf seine eigene Weise mit diesem Dilemma. Wie auf Postings in sozialen Medien zu sehen war, hatte die PR-Abteilung des Klubs den US-Präsidenten kurzerhand aus den Jubelbildern entfernt. Dort war nur noch das Team der "Blues" zu sehen.

Verwendete Quellen
  • Beobachtungen von vor Ort
  • X-Account des FC Chelsea
  • TV-Übertragung beim Streamingdienst DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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