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Wegen WM-Skandal: DFB muss mehr als 19 Millionen Euro Steuern nachzahlen


WM-Skandal
Das Sommermärchen wird für den DFB teuer

t-online, sid,

Aktualisiert am 20.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Das Trainer-Team der WM 2006 mit Manager Oliver Bierhoff (r.) bei der WM-Party 2006.Vergrößern des BildesDas Trainer-Team der WM 2006 mit Manager Oliver Bierhoff (r.) bei der WM-Party 2006. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)
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Der Skandal um die Heim-WM 2006 kommt den DFB teuer zu stehen. Der Verband muss im Zuge der steuerrechtlichen Ermittlungen rund 19,2 Millionen Euro nachzahlen.

Der Grund: das Finanzamt Frankfurt/Main spricht dem DFB für das Jahr des "Sommermärchens" den Status der Gemeinnützigkeit ab. Dabei geht es um das Darlehen von 6,7 Millionen Euro, deren Verwendung immer noch nicht aufgedeckt ist. Diese wurde als eine "Betriebsausgabe" für eine Gala gebucht, die jedoch nie stattfand.

DFB will Urteil anfechten

Die beschuldigten Top-Funktionäre sind die Ex-Präsidenten Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach sowie Horst R. Schmidt (Ex-Generalsekretär). Wann sie von der Staatsanwaltschaft in Regress genommen werden könnten, ist noch offen.

Der DFB will gegen dieses Urteil jedoch eine Berufung prüfen, wie der Verband auf seiner Webseite mitteilte: "Es fehlt an einer Grundlage für eine Versagung der Gemeinnützigkeit für das Jahr 2006. Der DFB wird daher auf Anraten seiner anwaltlichen und steuerlichen Berater die geänderten Steuerbescheide anfechten." Trotzdem wird der Verband die Forderungen fristgerecht erfüllen und daraufhin die Rechtmäßigkeit untersuchen.

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