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Reform beim DFB: Bierhoff wird "Superminister"


Schlankere Strukturen, klarere Führung
Hammer-Reform beim DFB: Bierhoff wird "Superminister"

Von sid
20.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Der DFB plant mit Oliver Bierhoff als "Chef bei der konzeptionellen Weiterentwicklung des Fußballs."Vergrößern des BildesDer DFB plant mit Oliver Bierhoff als "Chef bei der konzeptionellen Weiterentwicklung des Fußballs." (Quelle: Arne Dedert/dpa-bilder)
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Kein Stein bleibt auf dem anderen: Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes hat eine tiefgreifende Strukturreform beschlossen.

Eine tragende Rolle kommt dabei Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff zu. Er steigt zu einem von vier Direktoren auf, die ab dem 1. Januar 2018 nur noch vier statt bislang sieben DFB-Direktionen leiten.

Der 49-Jährige zeichnet als eine Art "Superminister" künftig für den Bereich "Nationalmannschaften und Fußballentwicklung" verantwortlich, in dem alle Maßnahmen rund um die Nationalmannschaften der Frauen und Männer sowie der U-Team des DFB geplant und umgesetzt werden. Bierhoff ist der Chef bei der "konzeptionellen Weiterentwicklung des Fußballs und dem Wissensmanagement, insbesondere durch die geplante DFB-Akademie", teilte der DFB mit.

Verschlankung der DFB-Strukturen

"Wir sind nach umfangreichen Analysen zu der Erkenntnis gelangt, dass eine klarere Führung und Verschlankung der Strukturen im DFB notwendig ist, um noch effektiver arbeiten zu können", sagte der federführende DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius: "Deshalb haben wir Bereiche zusammengefasst, in denen es Überschneidungen gegeben hat, um Synergien zu schaffen. Und andere deutlicher voneinander abgegrenzt, um das Profil der Aufgabenbereiche zu schärfen." Der Sport stehe "noch stärker im Mittelpunkt unserer Arbeit".

In der Direktion "Verbände, Vereine und Ligen", die von Heike Ullrich (bislang Direktorin Frauen- und Mädchenfußball) geleitet werden wird, sollen "alle Belange des Breitensports und des Amateurspitzenfußballs gebündelt" werden. Dazu gehört auch die Koordination der Wettbewerbe DFB-Pokal, 3. Liga, Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga.

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Der stellvertretende Generalsekretär und Mediendirektor Ralf Köttker wird wie bisher die Verbandskommunikation verantworten. Darüber hinaus übernimmt er als Direktor "Öffentlichkeit und Fans" künftig die Zuständigkeit für die neu hinzugekommenen Bereiche Gesellschaftliche Verantwortung des DFB und das Themenfeld Fanbelange.

In der Direktion "Finanzen und Interne Dienste" werden Personalangelegenheiten, Liegenschaften, Logistik und Recht zusammengefasst. Vorsitzender ist Ulrich Bergmoser, bislang Direktor Finanzen, Personalwesen, IT und Zentrale Dienste.

Jörg Englisch, derzeit Direktor Recht und Sportgerichtsbarkeit, wird künftig den neu geschaffenen Posten Chefjustiziar innerhalb der Direktion Finanzen und Interne Dienste übernehmen und zudem als Compliance-Beauftragter des DFB fungieren.

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