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WM 2018: ARD-Sportjournalist Hajo Seppelt fährt nicht nach Russland


Sicherheit nicht gewährleistet
ARD-Dopingexperte fährt nicht zur WM in Russland

Von dpa
Aktualisiert am 14.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Hajo Seppelt: Der Journalist beschäftigt sich seit Jahren mit Doping.Vergrößern des BildesHajo Seppelt: Der Journalist beschäftigt sich seit Jahren mit Doping. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Hajo Seppelt fährt nicht zur WM in Russland. Deutsche Sicherheitsbehörden haben die Reise als zu gefährlich eingestuft. Der

ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt wird nicht zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Russland reisen. Wie die ARD-Tagesthemen berichteten, sei das Risiko für den 55 Jahre alten TV-Journalisten nach einer Analyse der Bundessicherheitsbehörden, darunter das Bundeskriminalamt (BKA), der Nachrichtendienste und das Landeskriminalamt Berlin (LKA), zu groß.

Die Entscheidung sei nach einem Gespräch von ARD-Verantwortlichen mit Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) getroffen worden. In der Begründung hieß es, "dass das Auswärtige Amt die Analysen auch der zuständigen Innenbehörden ernst nehmen müsse und mit Blick auf Sicherheitsfragen zu keiner andersgelagerten Einschätzung gelangen könne."

Seppelt soll bei Einreise nach Russland vernommen werden

Seppelt hatte wesentlich zur Aufklärung des systematischen Sportbetrugs in Russland beigetragen und gilt deshalb in dem WM-Ausrichterland als Staatsfeind. Dem Berliner Journalisten war im Mai das Visum für die WM verweigert worden. Diese Entscheidung war – auch auf internationalen Druck – von Russland wieder zurückgenommen worden. Der Berliner sollte im Falle einer Einreise aber zu den laufenden russischen Ermittlungen gegen den Doping-Kronzeugen Grigori Rodschenkow vernommen werden.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Bericht der "Tagesschau"
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