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WM 2018: "Hexenjagd" und Aufruhr bei Deutschland-Gegner Südkorea


Aufruhr bei Deutschlands Gegner
"Hexenjagd" auf Südkorea-Verteidiger Jang

Von dpa, t-online, rok

Aktualisiert am 26.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Südkoreas Hyun-Soo Jang (re.) im Kopfballduell mit Mexikos Miguel Layun: Im Spiel gegen Mexiko verursachte Jang einen Elfmeter und wird nun hart kritisiert.Vergrößern des BildesSüdkoreas Hyun-Soo Jang (re.) im Kopfballduell mit Mexikos Miguel Layun: Im Spiel gegen Mexiko verursachte Jang einen Elfmeter und wird nun hart kritisiert. (Quelle: imago-images-bilder)
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Südkoreas Abwehrspieler Hyun-Soo Jang verursachte gegen Mexiko einen Elfmeter. Südkorea verlor mit 1:2. Nun fordern erboste Fans sogar seine "Vertreibung" aus Korea.

Abwehrspieler Hyun-Soo Jang vom letzten deutschen WM-Vorrundengegner Südkorea muss sich in der Heimat heftigen Mobbings der Fans erwehren. Auf der Seite des Präsidialamtes sind mehr als 300 Petitionen gegen den Außenverteidiger eingegangen. Sie tragen Namen wie "Vertreibt Jang und seine Familie aus Korea". Die Zeitung "JoongAng Ilbo" sieht in der Aktion eine regelrechte "Hexenjagd".

Zahlreiche Zwischenfälle in den sozialen Medien

Jang hatte beim 1:2 im zweiten Gruppenspiel gegen Mexiko mit einem Handspiel den Elfmeter zum 0:1 verursacht. Nach Informationen von "JoongAng Ilbo" haben nach zahlreichen Zwischenfällen in den sozialen Medien seit WM-Beginn bereits mehrere Spieler und deren Familienmitglieder ihre Accounts gelöscht.

"Zu hart" nannte ein Sprecher des Verbandes KFA die Reaktionen auf Jangs Leistung und stellte klar, dass der Verband ihm den Rücken stärke: "Wir haben nicht vor, Jang aus dem Team zu nehmen. Jang ist der beste Verteidiger, den Korea hat." Ob der 26-Jährige vom FC Tokio am Mittwoch (ab 16 Uhr im Liveticker bei t-online.de) gegen Deutschland spiele, wisse er aber nicht. Das sei Entscheidung des Trainers.

Ein Sprecher des Präsidialamtes sagte: "Das ist nur ein Ausdruck der Ärgers. Jeder kann sich frei auf der Website des Präsidialamts äußern. Das hat seine guten und seine schlechten Seiten."

Verwendete Quellen
  • dpa
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