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Heftige Kritik an Joachim Löw: Thomas Müller meldet sich zu Wort


Nach Ausbootung beim DFB
"Kein Verständnis" – Müller übt heftige Kritik an Löw

Von t-online, sid
Aktualisiert am 08.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Sauer über Löws Entscheidung: Thomas Müller.Vergrößern des BildesSauer über Löws Entscheidung: Thomas Müller. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Wie aus dem Nichts sortierte Bundestrainer Jogi Löw Boateng, Hummels und Müller aus der Nationalmannschaft aus. Letzterer meldete sich nun zu Wort – und wehrte sich mit klaren Worten.

Einen Tag nach seiner Ausbootung aus der Nationalmannschaft hat sich Thomas Müller zu Wort gemeldet. "Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr macht mich die Art und Weise, wie das abgelaufen ist, einfach sauer. Kein Verständnis habe ich vor allem für diese suggerierte Endgültigkeit der Entscheidung", sagte der Angreifer in einem Video, das er über seine Social-Media-Kanäle verbreitete.

"Hat mit Wertschätzung nichts zu tun"

"Ich war von der plötzlichen Entscheidung des Bundestrainers perplex", führte der 29-Jährige aus: "Ein Bundestrainer muss sportliche Entscheidungen treffen. Das stelle ich nicht infrage. Aber Mats, Jerome und ich sind immer noch in der Lage, auf Top-Niveau Fußball zu spielen. Wir haben gemeinsam mit dem DFB einen langen, intensiven und meist auch erfolgreichen Weg bestritten in den letzten Jahren."


Nicht zuletzt die Art und Weise der Bekanntmachung stieß dem 100-maligen Nationalspieler sauer auf: "Wenn – kurz nachdem wir von der Entscheidung des Bundestrainers erfahren haben – vorgefertigte Statements seitens des DFB und des DFB-Präsidenten an die Presse rausgegeben werden, ist das aus meiner Sicht kein guter Stil und hat mit Wertschätzung nichts zu tun."


An die Adresse der Fans erklärte Müller: "Ich war immer stolz, das DFB-Trikot zu tragen. Ich habe immer alles gegeben. Es war eine unglaubliche Reise. Ich bin ein Kämpfer und werde nach vorne schauen. Das Spiel ist noch nicht aus."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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