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Nationalmannschaft: Marc-André ter Stegen frustriert über DFB-Rolle – "Harter Schlag"


DFB-Torwart sauer
Ter Stegen über Ersatz-Rolle: "Ein harter Schlag"

Von t-online, dd

Aktualisiert am 13.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Ter Stegen auf der Ersatzbank der Nationalmannschaft: Der Torwart ist unzufrieden mit seiner Situation.Vergrößern des BildesTer Stegen auf der Ersatzbank der Nationalmannschaft: Der Torwart ist unzufrieden mit seiner Situation. (Quelle: imago-images-bilder)
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Bei den letzten beiden Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft stand erneut sein Konkurrent Manuel Neuer im Tor – der Keeper des FC Barcelona macht seinem Frust nun ungewohnt deutlich Luft.

Trotz überragender Leistungen beim FC Barcelona, dem Spitznamen "Messi mit Handschuhen" und der Nominierung zum Welttorhüter des Jahres 2019 – Marc-André ter Stegen ist unglücklich. Der Grund: Seine Situation in der deutschen Nationalmannschaft. Dort nämlich ist weiter Bayern-Keeper Manuel Neuer die Nummer eins – zuletzt auch wieder bei den beiden EM-Quali-Spielen gegen die Niederlande (2:4) und in Nordirland (2:0).

Nun hat ter Stegen über seine Situation gesprochen – mit klaren Worten: "Es ist nicht einfach, eine Erklärung für das zu finden, was ich erlebe", zitiert die "Bild" den 27-Jährigen aus einem Auftritt für einen Sponsor. "Ich gebe in jedem Spiel mein Bestes, um die Entscheidung zu erschweren," sagte ter Stegen – und gab offen zu: "Ich versuche alles, aber diese Reise mit der Nationalmannschaft war ein harter Schlag für mich."

"Ich habe ein großes Ziel"

Schon vor den Länderspielen hatte der Schlussmann im Interview bei t-online.de bekräftigt: "Ich habe das große Ziel, die Nummer eins der Nationalmannschaft zu werden – aber nicht um jeden Preis. Fußball ist das eine, aber für mich ist Menschlichkeit das Wichtigste. Ich möchte in den Spiegel schauen und sagen können: 'Du hast ehrlich gearbeitet, hast intern offen deine Ambitionen angesprochen. Aber du warst immer fair und hast nach außen nicht verrückt gespielt.'"


Bei beiden Quali-Spielen saß ter Stegen nun aber wieder auf der Bank, Bundestrainer Joachim Löw setzte stattdessen wieder auf den 33-jährigen Neuer. Zuvor hatte Löw am Rande der Partien versprochen: "Marc haben wir zugesagt, dass er auch seine Spiele kriegt. Das wird auch so sein." Aktuell steht der frühere Gladbacher bei 22 Länderspielen.

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