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3. Liga: KFC Uerdingen dementiert Medienbericht über Zahlungsfrist


Ultimatum für Drittligisten?
Bericht über Uerdingen-Aus – Insolvenzverwalter dementiert

Von t-online, sid, flv

Aktualisiert am 18.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Spieler des KFC Uerdingen: Dem Drittligist droht das sofortige Ende des Spielbetriebs.Vergrößern des BildesSpieler des KFC Uerdingen: Dem Drittligist droht das sofortige Ende des Spielbetriebs. (Quelle: Passion2Press/imago-images-bilder)
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Wie geht es weiter beim finanziell arg angeschlagenen KFC Uerdingen? Einen Medienbericht über eine angeblich am Donnerstag abgelaufene Zahlungsfrist dementierte die Insolvenzverwaltung des Drittligisten nun.

Die Insolvenzverwaltung des Drittligisten KFC Uerdingen dementiert einen Bericht der "Bild" über eine akut den Spielbetrieb bedrohende Zahlungsfrist. "Die in der Presse genannte Frist (Donnerstag, 12 Uhr, Anm. d. Red.) wurde von uns nicht gesetzt", sagte Sprecher Thomas Feldmann der Nachrichtenagentur SID am Donnerstag.

Der Insolvenzverwalter Claus-Peter Kruth werde "an der Fortführung des Spielbetriebs arbeiten, solange dies praktisch noch umsetzbar" sei. Entsprechende Bemühungen und Gespräche seien im Gange, aber noch nicht abgeschlossen. "Die Situation ist schwierig, viele Probleme wurden ja auch schon öffentlich diskutiert", sagte Feldmann.

"Bild" hatte berichtet, dass Kruth ein Ultimatum an den neuen Klub-Investor gestellt habe. Demnach sollten die geforderten Zahlungen bis um 12 Uhr am heutigen Donnerstag eingehen, andernfalls würde das laufende Insolvenzverfahren unmittelbar abgebrochen werden, hieß es.

Ob es eine Zukunft in der 3. Liga geben könne, hänge "von vielen Faktoren ab - insbesondere aber von einem verlässlichen und finanzstarken Investor", erklärte Feldmann. Der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte dem KFC drei Punkte für die laufende Saison abgezogen

Nach dem Rückzug des bisherigen Geldgebers Mikhail Ponomarev hatte die armenische "Noah Company" dessen Anteile am Klub übernommen. Deren Chef Roman Gevorkyan wurde jedoch noch nie in Uerdingen gesichtet und habe auch noch keinerlei Zahlungen an den Insolvenzverwalter geleistet. "Bild" hatte weiter berichtet, dass die Spieler seit November keine Gehaltszahlungen mehr erhalten haben.

Krankenkassenbeiträge nicht weitergeleitet?

Dass die Lage in Uerdingen durchaus chaotisch ist, verdeutlichen Recherchen des "kicker". Die Zeitschrift berichtet, dass mindestens bei einem Spieler Krankenkassenbeiträge von dessen Gehalt zwar abgezogen, aber nicht an die Krankenkasse weitergegeben wurden.

Sportlich hätte die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer gute Chancen auf den Klassenerhalt. Der KFC liegt aktuell auf Rang elf, mit sechs Zählern Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

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