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Jogi Löw: Deutsche begrüßen seinen Abschied – und haben einen Favoriten


Exklusive Umfrage unter Fußballfans
Deutsche begrüßen Löw-Abschied – und haben einen Favoriten

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 11.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Joachim Löw: Die Entscheidung, nach 15 Jahren als Bundestrainer zurückzutreten, befürwortet eine große Mehrheit der deutschen Fußballfans.Vergrößern des BildesJoachim Löw: Die Entscheidung, nach 15 Jahren als Bundestrainer zurückzutreten, befürwortet eine große Mehrheit der deutschen Fußballfans. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Joachim Löw hört nach der Fußball-EM im Sommer als Bundestrainer auf. Ein Großteil der deutschen Fußballfans hält dies für die richtige Entscheidung – und hat einen klaren Wunsch, wer sein Nachfolger werden soll.

Diese Nachricht ging am Dienstag um die (Fußball-)Welt: Joachim Löw legt sein Amt als Cheftrainer der deutschen Nationalmannschaft nach der Europameisterschaft im Sommer nieder. "Ich gehe diesen Schritt ganz bewusst, voller Stolz und mit riesiger Dankbarkeit, gleichzeitig aber weiterhin mit einer ungebrochen großen Motivation, was das bevorstehende EM-Turnier angeht", erklärte Löw auf der Webseite des DFB. Seine 15-jährige Amtszeit will er dann mit dem Titelgewinn erfolgreich abschließen.

Über 90 Prozent befürworten Löws Abschied

Dass Löws Ära trotz Vertrags bis nach der WM 2022 in Katar vorzeitig endet, begrüßt ein überwältigender Großteil der deutschen Fußballfans. Bei einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von t-online antworteten auf die Frage "Ist es aus Ihrer Sicht die richtige Entscheidung, dass Joachim Löw als Bundestrainer nach der Europameisterschaft diesen Sommer aufhört?" 91 Prozent der Befragten mit "Ja". Nur 3,7 Prozent sind der Meinung, dass Löw die falsche Entscheidung getroffen hat.

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Die Diskussion, wer Löw nach der EM im Sommer ablösen soll, ist bereits in vollem Gange. Die "Bild" meldete daraufhin, der DFB habe sich einen klaren Plan für die Suche nach einem Nachfolger gesetzt – mit einem festen Vorsatz: Das Präsidium des Verbands habe sich darauf geeinigt, nicht selbst aktiv auf einen vertraglich gebundenen Trainer zuzugehen und den wichtigsten Coaching-Job im deutschen Fußball anzubieten. Demnach wolle der DFB so Vorwürfe verhindern, man würde einen Trainer, der noch einen laufenden Kontrakt bei seinem Verein besitzt, zum Vertragsbruch drängen.

Mit Ralf Rangnick hat sich ein solcher nicht vertraglich gebundener Kandidat bereits öffentlich in Stellung gebracht. Der frühere Leipzig- und Schalke-Coach sagte bei Sky: "Ich kann mir grundsätzlich alles vorstellen. Für mich ist es in erster Linie eine Frage des Timings. Im Moment bin ich frei." Der Favorit der Fans ist der 62-Jährige jedoch nicht.

Die Anhänger befürworten den noch bis 2024 beim FC Liverpool unter Vertrag stehenden Jürgen Klopp.

Klopp ist Fan-Favorit für Bundestrainer-Posten

Die Frage "Sollte Jürgen Klopp aus Ihrer Sicht der Nachfolger von Joachim Löw als Bundestrainer werden?" bejahten über die Hälfte aller befragten Fußballfans (53,9 Prozent), nicht einmal ein Drittel lehnt den Erfolgscoach als Übungsleiter der DFB-Elf ab (29,8 Prozent).

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Klopp selbst bezog jedoch bereits klar Stellung zur möglichen neuen Aufgabe. "Nein, ich werde in oder nach diesem Sommer nicht als möglicher Bundestrainer zur Verfügung stehen. Ich habe ja einen Job", sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Rasenballsport Leipzig.

Auch ein vorzeitiger Rauswurf bei den "Reds" werde daran nichts ändern, "dann habe ich ja gesagt, wenn die Zeit hier rum ist, werde ich ganz bestimmt ein Jahr Pause machen. Also funktioniert es einfach nicht", erklärte Klopp im Interview mit dem Pay-TV-Sender Sky. Die Hoffnung der Fans auf Bundestrainer "Kloppo" dürfte dennoch bleiben.

Verwendete Quellen
  • Exklusive Umfragen von Civey
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