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Endgültig unsterblich

  • Dominik Sliskovic
Von Dominik Sliskovic

Aktualisiert am 26.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Jose Mourinho: Der portugiesische Startrainer verfügt durch den Erfolg in der Conference League über eine makellose Europapokalbilanz.
Jose Mourinho: Der portugiesische Startrainer verfügt durch den Erfolg in der Conference League über eine makellose Europapokalbilanz. (Quelle: Marko Djurica/Reuters-bilder)
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Mit dem Erfolg in der Conference League ist José Mourinho der erste Trainer, der alle drei Uefa-Europapokale gewinnen konnte. Damit zementiert er seinen ohnehin schon ikonischen Ruf.

Er ist und bleibt nunmal "The Special One", der Besondere. Nach dem knappen 1:0-Finalerfolg seiner AS Rom gegen Feyenoord Rotterdam hielt José Mourinho wortlos seine Hand hoch und zeigte damit allen Zusehenden, was es aus seiner Sicht zu bemerken galt: fünf. Fünf Europapokal-Endspiele. Fünf Siege. Der portugiesische Startrainer hat auch in der neu geschaffenen Uefa Conference League seine weiße Weste bewahrt.

Uefa-Cup 2003 und Champions League 2004 mit dem FC Porto, 2010 erneut die Königsklasse mit Inter Mailand, 2017 die Europa League mit Manchester United – und nun also, 2022, die Conference League mit der AS Rom.

Als sei diese Endspiel-Bilanz nicht bereits herausragend genug, trug sich Mourinho an diesem Mittwochabend von Tirana fast schon nebenbei für immer in die Geschichtsbücher der Uefa ein. Als erster Trainer holte der als Exzentriker verschriene 59-Jährige die Titel aller drei vom europäischen Fußball-Dachverband ausgetragenen Vereinswettbewerbe.

Ein Triumph gegen alle Zweifler

Ob es nun Zufall oder Schicksal ist, dass ausgerechnet Mourinho als Trainer im Premierenfinale der erst zu dieser Spielzeit aus der Taufe gehobenen Conference League an der Seitenlinie stand, sei dahingestellt. Fakt ist, dass er sich mit diesem Triumph endgültig unsterblich gemacht hat. Und das in einer Phase seiner Karriere, als ihn viele Zweifler bereits auf dem absteigenden Ast sahen.

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Seine Amtszeit beim englischen Rekordmeister Manchester United war von Querelen und Anfeindungen geprägt, trotz dreier Titel (neben der Europa League holte er zudem den englischen Ligapokal sowie den englischen Superpokal) konnte er nie auch nur ansatzweise die übergroßen Erwartungen der Post-Ferguson-Ära erfüllen. Seine ein Jahr nach seiner Demission in Manchester, im Herbst 2019 angetretene Amtszeit bei den Tottenham Hotspur blieb die erste seiner Trainerkarriere ohne Titel.

In Rom hat Mourinho wieder zu sich gefunden. Ausgerechnet bei einem Klub, der zwar vor Leidenschaft und Stolz zu implodieren droht, dem aber die dem Portugiesen so immanente Erfolgsbesessenheit abgeht. Doch gerade dieses Umfeld, das sich bereits über aufopferungsvoll kämpfende Spieler und einen Trainer, der junge Talente fördert, freut, geben Mourinho neuen Schwung. Schon nach dem Finaleinzug gegen Leicester City weinte der sonst so mürrische Coach hemmungslos, klopfte sich immer wieder auf die Brust. In Rom, so erklärte Mourinho später, habe er wieder zur Freude am Fußball gefunden, fühle er sich so willkommen wie in sonst noch keinem Klub. Wohl auch deshalb wird ihm dieser Titel mit der Roma – der erste Uefa-Europapokalerfolg der Vereinsgeschichte und der erste internationale Titel seit dem Messepokaltriumph 1961 – besonders viel bedeuten.

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