Provozierende Fans Ronaldo nach "Messi"-Rufen wütend – Wasserflaschen fliegen

Cristiano Ronaldo spielt inzwischen in Saudi-Arabien. Doch auch dort wird er von gegnerischen Fans mit "Messi"-Rufen provoziert. Das hatte Konsequenzen.
Cristiano Ronaldo steht beleidigt auf dem Platz. Seine Schultern hängen runter, sein Gesicht zeigt Verzweiflung und mit den Händen macht er eine Auf-und-Zu-Bewegung. Damit will der Weltstar wahrscheinlich sagen: redet nur.
Es ist seine Reaktion auf "Messi"-Rufe von gegnerischen Fans. Auch in Saudi-Arabien wird der Portugiese mit dem Namen seines größten Rivalen provoziert, wie ein auf Twitter kursierendes Video zeigt.
Der Weltstar und sein Team Al-Nassr mussten eine 0:1-Niederlage gegen den Al-Ittihad hinnehmen und verloren die Tabellenführung. Der 38-Jährige verließ danach kopfschüttelnd den Platz und trat sichtlich frustriert gegen mehrere Wasserflaschen am Rande des Spielfelds. Das zeigt ein weiteres Video. Mitspieler hatten ihn laut lokalen Medien noch versucht zurückzuhalten – allerdings vergeblich.
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Auf Instagram schrieb "CR7" später und mit etwas Abstand: "Enttäuscht über das Ergebnis, aber wir konzentrieren uns auf unsere Saison und die kommenden Spiele. Vielen Dank an die Al-Nassr-Fans für eure Unterstützung, wir wissen, dass wir uns auf euch verlassen können."
Zu seiner Aktion mit den Wasserflaschen verlor er ebenso wenig ein Wort, wie zu seiner Geste über die "Messi"-Rufe. Ronaldo hatte vor wenigen Monaten einen Vertrag über zweieinhalb Jahre bei dem saudischen Klub unterschrieben. Medienberichten zufolge soll er inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.
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