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Aus in der Europa League: Union Berlins Europa-Reise endet in Belgien


Aus in der Europa League
Unions Europa-Reise endet in Belgien

Von dpa, jub

Aktualisiert am 16.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Jordan Siebatcheu und Sheraldo Becker: Die Enttäuschung nach dem Europa-Aus war bei Union Berlin groß.Vergrößern des BildesJordan Siebatcheu und Sheraldo Becker: Die Enttäuschung nach dem Europa-Aus war bei Union Berlin groß. (Quelle: YVES HERMAN)
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Nach dem 3:3 im Hinspiel ist Union Berlin beim Achtelfinalrückspiel der Europa League bei Union Saint-Gilloise chancenlos. Die Europa-Reise ist damit beendet.

Der Traum vom Einzug ins Viertelfinale der Europa League ist für Union Berlin nach einer 0:3-Niederlage bei Union Saint-Gilloise geplatzt. Nach einem 3:3 im Hinspiel waren die Eisernen im entscheidenden Achtelfinalrückspiel gegen den belgischen Klub chancenlos und schieden damit aus dem europäischen Wettbewerb aus.

Teddy Teuma hatte die Gastgeber mit seinem Treffer in der ersten Halbzeit in Führung gebracht (18.). Lazare Amani erzielte nach knapp einer Stunde den zweiten Trefer (63.). Loic Lapoussin sorgte in der Nachspielzeit dann für die Entscheidung.

Zehn Minuten vor dem Ende sah Janik Haberer zudem noch eine umstrittene Gelb-Rote Karte.

So lief das Spiel:

Bloß keine haarsträubenden individuellen Fehler wie beim wilden 3:3 im Hinspiel – das hatte Trainer Urs Fischer als seine Erwartung klargemacht. In der sechsten Minute leistete sich Diogo Leite genau einen solchen. Simon Adingras Schuss konnte Robin Knoche noch kurz vor der Linie klären. Victor Boniface setzte den zurückspringenden Ball an den Pfosten. Die Power von Saint-Gilloise hätten die Berliner aus den schon drei Duellen in Gruppenphase und Hinspiel besser kennen können.

Schnell wurde den rund 2000 treuen Union-Fans klar, dass das ihre letzte Auslandsreise in dieser Saison sein würde. Nach der Uefa-Androhung einer Auswärtssperre wurde diesmal keine Pyrotechnik abgebrannt. Ein Banner mit Schimpftirade gegen den Verband war Form des Protests.

Als wieder Leite sich nach Knoches riskantem Zuspiel von Adingra überrumpeln ließ, drosch Teuma den Ball flach ins Tor. Kapitän Rani Khedira versuchte mit Körpersprache Trotz und Durchhaltewillen zu demonstrieren. Es blieb bei dem Versuch. Saint-Gilloise spulte sein Pensum in einem den Gegner entnervenden Takt herunter, wie es Union Berlin in Bestform zu tun pflegt.

Als in der zweiten Halbzeit das Gefühl hauchzart aufkam, Union könne mit einem Glücksschuss vielleicht die Verlängerung erzwingen, spielte Boniface seinen Kollegen Amani frei, der schoss ein und feierte mit einem Flickflack. Nicht nur die besseren Fußballer, auch noch die besseren Bodenturner stellte an diesem Abend die belgische Union. Sheraldo Becker (87.) verhinderte kurz vor der Linie mit einer Rettungstat zunächst das 0:3 durch Boniface, ehe Lapoussin den Schlusspunkt setzte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen der RTL-Übertragung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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