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Eklat beim FC Liverpool: Linienrichter versetzt Klopp-Spieler einen Ellenbogenstoß


Remis im Topspiel
Eklat in Liverpool: Linienrichter attackiert Klopp-Spieler


Aktualisiert am 09.04.2023Lesedauer: 2 Min.
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SOCCER-ENGLAND-LIV-ARS/REPORTVergrößern des Bildes
Andy Robertson (links) sieht die Gelbe Karte: Zuvor hatte sich der Liverpool-Spieler über einen Ellenbogenstoß des Linienrichters beschwert. (Quelle: Phil Noble/reuters)

Der FC Liverpool hat sich im Premier-League-Topspiel ein Remis gegen Tabellenführer Arsenal gesichert. Für Aufregung sorgte dabei die Unsportlichkeit eines Linienrichters.

So etwas gibt es auch nicht oft im Profifußball: Beim Topspiel der Premier League zwischen dem FC Liverpool gegen dem FC Arsenal ist es zu einem Eklat gekommen. Im Zentrum stand Linienrichter Constantine Hatzidakis. Dieser versetzte Liverpools Andy Robertson in der Halbzeitpause beim Gang vom Spielfeld einen Ellenbogenstoß.

Zuvor war der LFC-Verteidiger nahe an ihm vorbeigegangen. Reporter Geoff Shreeves vom englischen TV-Sender Sky Sports berichtete vom Spielfeld: "Andy Robertson war völlig entrüstet, sogar fassungslos." Laut Shreeves habe Robertson gesagt: "Der Linienrichter hat mir gerade den Ellbogen in den Hals gestoßen."

Schiedsrichterverband kündigt Untersuchung an

Besonders skurril: Als sich Robertson beim Schiedsrichter beschwerte, sah er die Gelbe Karte. Die Szene sorgte bei Fans und TV-Experten für Erstaunen. Sky-Experte Gary Neville sagte beispielsweise: "Ich habe noch nie gesehen, dass ein Offizieller seinen Ellbogen gegen einen Spieler hebt. Ich denke, er wird mächtig Probleme kriegen nach dem Spiel."

Der Schiedsrichterverband PGMOL kündigte kurz nach der Partie an, den Vorfall zwischen Hatzidakis und dem Schotten untersuchen zu wollen.

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Liverpool holt Rückstand auf

Das Spiel an sich geriet trotz der Szene keinesfalls in den Hintergrund. Beide Teams boten eine intensive, temporeiche Partie auf sehr hohem technischen und taktischen Niveau. Am Ende hießt es zwischen dem LFC und den "Gunners" 2:2 (2:1). Dabei holte Liverpool einen Zwei-Tore-Rückstand auf.

Der Vorsprung von Tabellenführer Arsenal auf Bayern Münchens Champions-League-Gegner Manchester City beträgt nun sechs Punkte. ManCity, das am Samstag 4:1 beim FC Southampton gewonnen hatte, hat noch ein Spiel mehr zu absolvieren als der FC Arsenal. Am 26. April steht in Manchester zudem noch das direkte Duell der beiden großen Titelanwärter auf dem Programm.

Liverpools deutscher Teammanager Jürgen Klopp bekommt derweil weiter keine Konstanz in die Leistungen seiner Mannschaft. Gegen Arsenal konnte er sich aber über die intakte Moral seiner Profis freuen. "Das ist eine ganz merkwürdige Saison", hatte er vor dem Anpfiff gesagt: "Mal gewinnen wir historisch hoch, eine Woche später klappt dann gar nichts mehr."

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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ManCity
38285594:33+6189
2
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Arsenal
38266688:43+4584
3
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ManUnited
38236958:43+1575
4
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Newcastle
381914568:33+3571
5
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Liverpool
381910975:47+2867
6
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Brighton
381881272:53+1962
7
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Villa
381871351:46+561
8
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Tottenham
381861470:63+760

Solch ein Tag schien es zunächst zu werden – Liverpool machte es dem Gegner leicht. Innenverteidiger Virgil van Dijk legte Gabriel Martinelli versehentlich das 0:1 auf (8.), vor dem 0:2 durch Gabriel Jesus (28.) wurde der Flankengeber Martinelli nicht energisch genug angegangen.

Mohamed Salah (42.) traf an der Anfield Road für Liverpool, das als Tabellenachter fernab der Europapokal-Plätze liegt. Allerdings schoss der Ägypter in einer dominanten zweiten Halbzeit der Reds auch einen Foulelfmeter neben das Tor (54.): Klopp hatte erst gar nicht hingeschaut. Jubeln durfte der Deutsche trotzdem noch einmal: Der Ex-Hoffenheimer Roberto Firmino (87.) erzielte den verdienten Ausgleich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • ntv.de: Ellbogenstoß vom Linienrichter: Eklat bei Liverpool-Arsenal
  • instagram.com: Account von skysports
  • twitter.com: Account von @skysportsnews
  • bild.de: Schiri schlägt Klopp-Star mit Ellenbogen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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