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Sieg vor Gericht: Kein Punktabzug für Juventus Turin


Punktabzug zurückgenommen – Juve springt auf Platz drei

Von sid, t-online
20.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Ángel Di María: Sein Klub und er dürfen auf eine Europa-Teilnahme hoffen.Vergrößern des BildesÁngel Di María: Sein Klub und er dürfen auf wieder eine Europa-Teilnahme hoffen. (Quelle: IMAGO/Andrea Staccioli / Insidefoto)
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15 Punkte sind Juventus Turin wegen Bilanztricksereien im Januar abgezogen worden. Nun wurde die Strafe zurückgenommen – vorerst.

Das oberste Sportgericht Italiens hat den Abzug von 15 Punkten gegen Rekordmeister Juventus Turin vorerst ausgesetzt. Der Fall müsse neu bewertet werden, urteilten die Richter beim Nationalen Olympischen Komitee CONI. Damit springt Juve in der Serie A zumindest vorübergehend wieder auf Rang drei hinter die SSC Neapel und Lazio Rom und darf sich Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Champions League machen.

Allerdings müssen die Turiner nun die neue Entscheidung des Berufungsgerichts des italienischen Fußball-Verbandes FIGC abwarten, der die ursprüngliche Strafe verhängt hatte. Die Alte Dame Juventus war Ende Januar mit dem Punktabzug bestraft worden. Der Klub soll Transfers zur künstlichen Aufbesserung seiner Bilanz genutzt haben.

Weitere Probleme seitens der Uefa

Laut mehreren italienischen Medien ebnet die Entscheidung von Donnerstag den Weg für eine mögliche Reduzierung der Punkte, die Juve abgezogen werden. Ohne Abzug läge der Traditionsverein mit 59 Zählern hinter Neapel (75) und Lazio (61) auf Königsklassen-Kurs – mit Abzug dagegen nur auf Rang sieben.

Juve hatte zuvor eine vollständige Aufhebung der Sanktion gefordert. Dazu kam es aber nicht: Die langjährigen Sperren des ehemaligen Klubpräsidenten Andrea Agnelli, des ehemaligen Geschäftsführers Maurizio Arrivabene und der Sportdirektoren Federico Cherubini und Fabio Paratici wurden aufrechterhalten.

Juventus drohen derzeit auch Probleme seitens der Uefa. Die Europäische Fußball-Union prüft ebenfalls die Finanzen der Italiener. Der Verdacht lautet, dass der Verein in der Corona-Pandemie seine Profis zum Teil schwarz bezahlt und dadurch weitere Millionen Euro nicht ordnungsgemäß verbucht habe.

Die Fans hatten zuletzt empört auf die Strafe reagiert. Vor dem ersten Heimspiel nach Verhängung der Sanktion ertönten heftige Pfiffe gegen die Hymne der Serie A. Auch Transparente mit Kritik an dem inzwischen zurückgetretenen Klubpräsidenten Andrea Agnelli wurden ausgerollt. Agnelli hatte im Januar nach 13 Jahren die Klubführung aufgegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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