Kai Havertz beim FC Arsenal: Top-Verdiener – So hoch ist sein Gehalt

Der Wechsel von Kai Havertz vom FC Chelsea zum FC Arsenal lohnt sich für den DFB-Star auch finanziell. Er wird offenbar Topverdiener bei seinem neuen Klub.

Am Mittwoch machte der FC Arsenal den Wechsel von DFB-Star Kai Havertz offiziell. Der 24-Jährige wechselt vom Stadtrivalen FC Chelsea für 70 Millionen Euro zu den "Gunners". Trainer Mikel Arteta sieht in Havertz offenbar eine entscheidende Verstärkung, um nach Platz zwei in der vergangenen Saison in der nächsten Spielzeit nach dem Premier-League-Titel greifen zu können.

Neben der stattlichen Ablösesumme greift Arsenal daher wohl auch für Havertz' Gehalt tief in die Tasche. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll der Deutsche bei seinem neuen Londoner Klub 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Über die gesamte Vertragslaufzeit von fünf Jahren entspräche das einem Gesamtverdienst von 100 Millionen Euro. Zudem soll Havertz diese Summe durch Titelprämien noch weiter aufstocken können.

Neue Gehaltskategorie

Bemerkenswert ist das Gehalt auch, da nach den Abgängen von Pierre-Emerick Aubemeyang im Jahr 2022 zum FC Barcelona und Mesut Özil 2021 zu Fenerbahçe Istanbul kein Arsenal-Spieler mehr einen derartigen Wert erreicht hat. In der vergangenen Saison bekam Top-Verdiener Thomas Partey mit 12 Millionen Euro deutlich weniger Geld.

Havertz wird aber wohl nicht lange der einzige Spieler im 20-Millionen-Bereich bleiben. So dürfte Arsenal für einige Vertragsverlängerungen ähnlich tief in die Tasche greifen. Auch Declan Rice, der Berichten zufolge für rund 122 Millionen Euro von West Ham United zu den "Gunners" wechseln wird, soll nach "Sport Bild"-Informationen ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro kassieren.

Havertz selbst dürfte jedoch nicht nur finanziell, sondern auch sportlich von dem Wechsel profitieren. Bei Arsenal wird er nämlich voraussichtlich nicht mehr in der ungeliebten Position des Mittelstürmers auflaufen, wie noch bei Chelsea. Arsenal-Coach Arteta plant mit ihm auf seiner Lieblingsposition hinter der Spitze. Dort könnte sich Havertz dann auch für einen Stammplatz in der Nationalmannschaft für die Heim-EM 2024 empfehlen.