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Liverpool mit Remis gegen Chelsea: Mo Salah lässt Jürgen Klopp links liegen


Frust nach Auswechslung
Dicke Luft in Liverpool: Star-Spieler lässt Klopp links liegen

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 14.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Mohamed Salah (links) geht an Jürgen Klopp vorbei: Der Ägypter war mit seiner Auswechslung unzufrieden.Vergrößern des BildesMohamed Salah (links) geht an Jürgen Klopp vorbei: Der Ägypter war mit seiner Auswechslung unzufrieden. (Quelle: IMAGO/David Rawcliffe)
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An einem möglichen Sieg im Spitzenspiel gegen den FC Chelsea durfte Liverpool-Star Mohamed Salah in der Schlussphase nicht mehr mitwirken. Das machte den Ägypter sichtbar wütend.

Stürmer-Star Mohamed Salah hat für den FC Liverpool schon viele wichtige Tore geschossen. Insgesamt 186 Treffer konnte der Ägypter für die "Reds" erzielen, 80 weitere Treffer legte er auf.

Auch bei Liverpools Premier-League-Auftakt gegen den FC Chelsea am Sonntag machte Salah wieder ein starkes Spiel. Zunächst legte der 31-Jährige in der 18. Minute den Treffer zum 1:0 durch Luis Diáz per Traumpass auf. Dann schob Salah den Ball in der 30. Minute zum vermeintlichen 2:0 selbst ein. Das Problem: Der Flügelstürmer stand zum Zeitpunkt des Zuspiels hauchzart im Abseits. Der VAR nahm das Tor zurück.

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Nachdem Chelsea in der 37. Minute durch Axel Disasi ausgeglichen hatte, wollte es Salah in der zweiten Halbzeit wohl unbedingt besser machen und den Siegtreffer für sein Team erzielen.

Salah stürmt wütend vom Platz

Doch Salahs deutscher Trainer Jürgen Klopp hatte andere Pläne. Er wechselte seinen Top-Star in der 77. Minute aus, brachte für ihn den erst 20-jährigen Harvey Elliott ins Spiel. Salah hatte damit wohl nicht gerechnet – und machte aus seinem Ärger keinen Hehl.

Wutentbrannt stapfte er Richtung Seitenlinie, riss dabei förmlich das Tape von der rechten Hand und feuerte es auf den Rasen. Während Salah Elliott an der Seitenlinie noch abklatschte, gab es für Trainer Klopp allerdings keinen Handschlag. Stattdessen marschierte Salah auf direktem Wege Richtung Ersatzbank und ließ sich missmutig nieder.

Klopp: "Es ist überhaupt kein Problem"

Klopp spielte die Aktion anschließend im Sky-Interview herunter: Seinen Unmut zur Schau stellen dürfe Salah "auf jeden Fall. Ob er es muss, ist eine andere Frage", so der Liverpool-Coach. Man müsse aus der Aktion aber "nicht mehr machen. Es ist überhaupt kein Problem", sagte Klopp, der sich versöhnlich zeigte: "Mo will spielen. Mo glaubt immer, dass er noch treffen kann. Das ist wunderbar. Das liebe ich an ihm.“

Der 56-Jährige erklärte jedoch auch: "Aber ich bin der Manager des gesamten Teams und in diesem Moment brauchten wir frische Beine. Das war für uns wirklich sinnvoll und hatte natürlich überhaupt nichts mit Mo zu tun oder war irgendetwas gegen ihn."

Salahs Wut hätte wohl nur ein später Siegtreffer besänftigen können, doch der fiel nicht. Es blieb beim 1:1. Liverpool musste nach der verkorksten vergangenen Saison auch zum Auftakt in die neue Spielzeit mit nur einem Punkt vorliebnehmen. Bevor es die "Reds" am kommenden Samstag gegen Bournemouth besser machen können, muss Klopp aber wohl noch etwas dicke Luft beseitigen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • transfermarkt.de: Profil von Mohamed Salah
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