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Fifa droht Rekordweltmeister Brasilien mit Sanktionen


Immer noch kein Verbandspräsident
Fifa droht Rekordweltmeister Brasilien mit Sanktionen

Von t-online, dpa
25.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Gianni Infantino: Der Fifa-Präsident fordert vom CBF eine Lösung.Vergrößern des BildesGianni Infantino: Der Fifa-Präsident fordert vom CBF eine Lösung. (Quelle: IMAGO/Gongora)
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Der brasilianische Fußballverband steckt in einer Krise. Sportlich hängt man hinter Erzrivale Argentinien hinterher und auch personell gibt es Probleme.

Die Fifa hat mit drastischen Maßnahmen gedroht, sollte der brasilianische Fußballverband CBF nicht bald einen neuen Präsidenten wählen. Hintergrund ist die gerichtlich angeordnete Absetzung von Verbandspräsident Ednaldo Rodrigues Anfang Dezember.

Ein Schreiben vom 24. Dezember, das der Nachrichtenagentur AP vorliegt, besagt, dass bei einer Wahl des neuen Präsidenten im Januar seitens des CBF alle Nationalmannschaften sowie Klubteams für internationale Wettbewerbe suspendiert würden. Auch Funktionäre und Schiedsrichter wären davon betroffen.

Immer wieder Präsidenten mit rechtlichen Problemen

Die Fifa lehnt in ihren Statuten die Einmischung von staatlichen Organen ab – und damit auch das Urteil eines Gerichtshofs in Rio de Janeiro von Anfang Dezember. Die Fifa und der südamerikanische Fußballverband Conmebol wollen am 8. Januar in Brasilien eine Kommission bilden, um sich mit der Krise zu beschäftigen.

Bis zur Durchführung einer solchen Mission dürfe keine Entscheidung getroffen werden, die sich auf die CBF auswirkt, einschließlich etwaiger Wahlen oder Wahlaufrufe. Rodrigues war aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei seiner Wahl im vergangenen Jahr seines Amtes enthoben worden. Seine Amtszeit lief eigentlich bis 2026.

Er ist der nächste CBF-Präsident, der mit rechtlichen Problemen zu kämpfen hat. Vor ihm hatten sich bereits Rogério Caboclo, Ricardo Teixeira, José Maria Marin und Marco Polo del Nero Korruptionsvorwürfen stellen müssen.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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