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WM 2022: Manuel Neuer wird mit spezieller Kapitänsbinde auflaufen


Zeichen gegen Diskriminierung
Neuer trägt bei WM spezielle Kapitänsbinde

Von dpa
Aktualisiert am 21.09.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1003260470Vergrößern des BildesManuel Neuer trug bei der EM im vergangenen Jahr eine Regenbogenbinde. Diesmal wird es eine abgewandelte Form geben. (Quelle: ULMER via www.imago-images.de)
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Gemeinsam mit anderen Nationen setzt auch der DFB ein Zeichen für Vielfalt. Bei der WM wird Manuel Neuer eine besondere Kapitänsbinde tragen.

Nationaltorhüter Manuel Neuer wird die deutsche Mannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar als Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt mit einer speziellen Kapitänsbinde anführen.

Diese ziere "ein Herz in bunten Farben, die für Vielfalt stehen, sowie die Aufschrift 'One Love'", wie der DFB mitteilte.

Der 36 Jahre alte Neuer sollte die Binde auch bei den anstehenden Nations-League-Partien am Freitag in Leipzig gegen Ungarn sowie drei Tage später in England am Oberarm tragen. Daraus wird allerdings nichts, Neuer hat wie Leon Goretzka Corona (alle Infos dazu lesen Sie hier).

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"Die Liebe zum Fußball verbindet uns alle. Egal, wo wir herkommen, wie wir aussehen und wen wir lieben. Fußball ist für alle da", äußerte Neuer in der DFB-Mitteilung. Der Fußball müsse "für alle da sein, die sich diskriminiert und ausgeschlossen fühlen, überall auf der Welt". Und weiter: "Ich bin stolz darauf, diese Botschaft gemeinsam mit meinen Kapitänskollegen aus anderen Nationen zu senden. Denn jede Stimme zählt."

Die Kampagne ist laut DFB "eine gemeinsame Aktion" der Nationalteams von England, den Niederlanden, Belgien, Schweiz, Wales, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Schweden und Deutschland. Die Idee sei innerhalb der UEFA Working Group entstanden.

Der Arbeitskreis befasst sich mit Fragen zu Menschen- und Arbeitnehmerrechten in Katar bis zur Weltmeisterschaft, die am 20. November beginnt. DFB-Vertreterin in der UEFA-Gruppe ist Generalsekretärin Heike Ullrich. Das WM-Turnier beginnt für das deutsche Team am 23. November mit dem Gruppenspiel gegen Japan.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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