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Michael Ballack über Bundestrainer: Das würde er bei der Suche vernachlässigen


"Es geht um das Momentum"
Ballack äußert sich zur Bundestrainersuche

Von t-online, dpa
15.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1033802833Vergrößern des BildesMichael Ballack: Der heutige TV-Experte absolvierte 98 Länderspiele für das DFB-Team. (Quelle: IMAGO/kolbert-press/Christian Kolbert)
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Der ehemalige DFB-Kapitän Michael Ballack erklärt, welchen Aspekt er bei der Suche nach einem Flick-Nachfolger vernachlässigen würde. Und wer für ihn die Ideallösung für die Heim-EM wäre.

Die Suche nach einem neuen Bundestrainer läuft beim DFB auf Hochtouren. Berichten zufolge ist Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann der Favorit beim Verband. Er wäre mit seinen 36 Jahren ein Kandidat mit Perspektive. Die braucht es aus Sicht von Michael Ballack in der aktuellen Situation, so kurz vor der Heim-EM, aber gar nicht zwingend.

"Generell ist es heutzutage auch in der Nationalmannschaft kompliziert, langfristig zu planen, weil das ja dann sehr stark auf einen Trainer und dessen Ausrichtung bezogen wäre", sagte der frühere DFB-Kapitän im Interview mit dem Online-Portal "Sportbuzzer".

Der Vize-Weltmeister von 2002 weiter: "Ich finde, das Perspektivische müsste man aktuell unterordnen, weil der Erfolg über allem steht." In einer Nationalmannschaft gehe es wie im Klub "um das Momentum".

Ballack schwärmt von Völler

Für Ballack wäre DFB-Sportdirektor Rudi Völler, der sein Engagement als Interims-Teamchef trotz des 2:1-Sieges gegen Vizeweltmeister Frankreich nicht fortsetzen will, die Ideallösung bis zur Heim-EM im kommenden Sommer. "Er hat es in der Kürze der Zeit hinbekommen, das Komplettpaket aller Anforderungen souverän wegzumoderieren und dabei ein gutes Bild abgegeben", sagte der 46-Jährige, der einst als Spieler mit Völler bei Bayer Leverkusen und in der Nationalmannschaft zusammengearbeitet hat.

Ballack, der außer für Bayer noch für Kaiserslautern, Bayern und Chelsea auflief, schwärmt von Völler: "Er ist sympathisch, immer authentisch. Seine Vita, seine Erfahrung und seine Erfolge sprechen sowieso für sich. Ein Multitalent."

Dass Völler sich überreden lässt, die Nachfolge des freigestellten Hansi Flick für die kommenden Monate doch zu übernehmen, glaubt der frühere Weltklasse-Profi aber nicht: "Rudi bleibt bei seinem Nein. Er hat sehr freundlich, aber bestimmt und nachvollziehbar abgesagt. Das ist kein Thema für ihn."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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