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WM 2022: "One Love"-Skandal: DFB-Chef berichtet von Drohungen der Fifa


Skandal um "One Love"-Binde
DFB-Chef berichtet von Drohungen der Fifa

Von t-online, dpa, Mey

Aktualisiert am 21.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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"Ein beispielloser Vorgang": Hier äußert sich die DFB-Spitze zur "One-Love"-Binde. (Quelle: reuters)
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Die DFB-Elf wird nicht mit der "One Love"-Binde auflaufen. Nun haben sich Bernd Neuendorf und Oliver Bierhoff in Doha zu den Hintergründen geäußert.

Die Nachricht sorgte für einen Knall am Montagmorgen: Die Fifa hat Sanktionen angekündigt, sollten die Verbände mit der "One Love"-Binde auflaufen. Daraufhin reagierten die Nationen und gaben bekannt, dass die Kapitäne doch nicht mit der Binde agieren würden.

"Die Fifa hat eine Aussage für Diversität und Menschenrechte versagt. Aus unserer Sicht ist das mehr als frustrierend", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. "Wir wollen nicht, dass der Konflikt auf dem Rücken der Spieler ausgetragen wird. Es handelt sich um eine Machtdemonstration der Fifa." Der 61-Jährige führte weiter an, dass der DFB Fifa-Boss Gianni Infantino keine Stimme für dessen Präsidentschaftswahl im kommenden März zugesagt habe. "Das war ein deutliches Signal Richtung Fifa, dass wir nicht bereit sind, bestimmte Dinge, die seitens der Fifa kommen, mitzutragen."


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"Es war eine eindeutige Drohung"


Bernd Neuendorf


"Wir werden weiter darüber diskutieren, wie wir damit umgehen. Es war eine eindeutige Drohung, die in unsere Richtung ausgesprochen worden ist, die wir sehr ernst nehmen müssen. Wir wissen ja nicht genau, welche Sanktionen ausgesprochen worden wären. Das ist genau das Problem", so Neuendorf eindeutig.

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Auch zum Vorwurf, der DFB habe sich dem Weltverband unterworfen, äußerte sich der DFB-Präsident: "Ich glaube, gerade wir als DFB müssen uns dem Vorwurf nicht aussetzen, dass wir eingeknickt sind. Das heute ist für uns ein weiterer Tiefschlag."

"Diese Diskussion führt dazu, dass es nicht mehr um Sport geht. Das fühlt sich nach Zensur an", ergänzte DFB-Direktor Oliver Bierhoff, der fortfuhr: "Wir sind nicht glücklich. Manuel (Neuer, Anm. d. Red.) ist enttäuscht, auch für ihn ist es eine schwierige Situation."

Verwendete Quellen
  • Beobachtung der Presserunde
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