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Ribéry: "Auf Müller-Wohlfahrt lasse ich nichts kommen"


Weiter Streit um Verletzung
Ribéry steht zu Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt

Von sid, t-online
15.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Franck Ribéry ist derzeit zum Zuschauen verurteilt.Vergrößern des BildesFranck Ribéry ist derzeit zum Zuschauen verurteilt. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Die Diskussion um die Verletzung von Franck Ribéry nimmt kein Ende. Frankreichs Superstar hatte die WM aufgrund einer Rückenblessur absagen müssen, anschließend waren vonseiten des französischen Verbandes Vorwürfe gegen Bayern Münchens Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt laut geworden.

Nun hat sich Ribéry selbst zu Wort gemeldet - und der Darstellung seines Verbandes widersprochen. "Das ist unfair. Auf Müller-Wohlfahrt lasse ich überhaupt nichts kommen", sagte der 31-Jährige.

"Er hat mir immer geholfen"

Mit dem FCB-Doc habe er bisher nur gute Erfahrungen gemacht, so Ribéry weiter. "Ich bin jetzt sieben Jahre beim FC Bayern. 'Mull' (Spitzname von Müller-Wohlfahrt, die Red.) hat mein vollstes Vertrauen, er hat mir immer geholfen. Was er macht, ist korrekt. Ohne ihn weiß ich nicht, ob ich so Fußball spielen könnte", sagte der Offensivspieler.

Er verwies darauf, dass auch andere Superstars des FC Bayern Müller-Wohlfahrt gegenüber sehr dankbar seien. "Auch Arjen Robben. Der war so oft verletzt. Dank Müller-Wohlfahrt spielt er jetzt völlig ohne Probleme und hatte so einen sensationellen WM-Start. Das haben wir, und viele andere Sportler, Müller-Wohlfahrt zu verdanken."

Der Bayern-Doktor, der auch seit vielen Jahren die deutsche Nationalmannschaft betreut, war vom französischen Teamarzt Franck Le Gall indirekt vorgeworfen worden, Ribéry trotz dessen chronischen Rückenleidens fitgespritzt zu haben, wodurch der 31-jährige Flügelspieler "eine Spritzenangst" entwickelt habe.

Le Gall hatte den deutschen Rekordmeister scharf attackiert: "Franck spielt bei einem Klub, bei dem alle Probleme, egal welches es sind, mit Spritzen behandelt werden." Es könnten "10, 20, 25, 40 pro Problem, pro Jahr sein", sagte der französische Mediziner.

Anwalt eingeschaltet

Müller-Wohlfahrt hatte auf die Vorwürfe reagiert und durch seinen Anwalt mitteilen lassen, der Edeltechniker habe "keine panische Angst vor Spritzen" und vor dem Turnier in Brasilien "lediglich die in Frankreich empfohlenen Behandlungen mit Kortison abgelehnt". Er wies auch den Vorwurf des Fitspritzens zurück.

Ribéry hatte seine Teilnahme am Turnier in Brasilien wegen anhaltender Rückenprobleme absagen müssen. Eine neuerliche Behandlung bei Müller-Wohlfahrt sei ihm untersagt worden. Müller-Wohlfahrt, der Ribéry seit 2007 beim FC Bayern behandelt, "geht davon aus, dass im Falle einer Behandlung durch ihn eine WM-Teilnahme möglich gewesen wäre", hieß es in dem Anwaltsschreiben.

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